(Amtszeit 1954 - 1958)
Nach dem Besuch der Volksschule und des Gymnasiums absolvierte Herbert Bomski eine Lehre beim Landratsamt Hoyerswerda. Dem Militärdienst folgte die Gefangenschaft, 1946 arbeitet er als Tiefbauer und anschließend als Angestellter der Sozialversicherungskasse in Hoyerswerda. 1950 wird er persönlicher Referent des Landrates und Direktor der Kreisvolkshochschule. 1955 beendete er das Studium des Staats- und Verwaltungsrechts mit dem Staatsexamen.
Bereits 1954 wird er als Oberbürgermeister der Stadt Cottbus gewählt. In seiner Amtszeit wurde 1955 das damals größte Säuglingsheim der DDR in der Thiemstraße übergeben und 1956 die neue Poliklinik eröffnet. Im gleichen Jahr findet in Cottbus die erste Jugendweihe unter großen Protesten der Kirchen statt, im Sommer 1956 feiert die Stadt ihre 800-Jahr-Feier.
Das neue Postgebäude wird 1957 eingeweiht und der Bau der Hochschule für Bauwesen in der Sielower Landstraße ebenso abgeschlossen wie die feierliche Übergabe der HO-Gaststätte „Stadt Cottbus“ in der Spremberger Straße. Im gleichen Jahr werden auch die „Kammerspiele“ im ehemaligen Logengebäude in der Wilhelm-Kültz-Straße eröffnet und das „Haus des Handwerks“ nach umfangreicher Sanierung übergeben.