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In der Sandower Straße wird das Eisenwarengeschäft Hilpert gegründet.
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Die Ämter Peitz und Cottbus werden zusammengeführt.
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In Cottbus werden insgesamt acht Dampfmaschinen betrieben. Zehn Jahre zuvor gab es in Cottbus 253 mechanische und 2 dampfbetriebene Webstühle.
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Die Schloßkirche wird restauriert. Dabei werden zwei Nebeneingänge zugemauert und bleiben als Blindfenster bis heute zu sehen. Auch wird ein neues Kirchengestühl angeschafft. Noch besitzt die kleine Kirche in der Spremberger Gasse keinen Turm, der wird erst 1870 erbaut.
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Die in der Lausitz entdeckte Braunkohle wird nun zunehmend abgebaut. Es werden die ersten Gruben angelegt, und als Schürfer treten u. a. auf: der Amtmann C.A.D. Schmidt aus Straußdorf, der Gutsbesitzer aus Radeweis Heinrich Krüger, Chr. Fr. Textor aus Bremen, der Gutspächter E. Spitzner aus Groß Döbern, der Cottbuser Maurermeister F. W. Schneider, der Bäckermeister Moritz Böhme aus Cottbus und der Lohgerbermeister Heinrich Kniepf aus Cottbus.
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Am 04.04. wird das Archediakongebäude an der Klosterkirche zum Abriss verkauft. Der Architekt des Cottbuser Theaters Bernhard Sehring, wird am 01.06. in Edderitz bei Köthen geboren.
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Die Post zieht am 01.07. in das Lobedansche Haus in der Spremberger Straße 74. Bereits am 31.07. wird ein erster Kostenvoranschlag für die Errichtung eines Gaswerkes an die „Gasbeleuchtung - Kommission“ des Magistrats übergeben. Es sollten jedoch noch sechs Jahre vergehen, ehe am 23.12.1861 die erste Cottbuser Gaslaterne gezündet werden konnte. In Königsberg stirbt am 05.11. Ludwig August Kähler. Er wurde am 06.03.1775 in Sommerfeld geboren, besuchte 1791 bis 1793 das Cottbuser Gymnasium. Nach dem Theologiestudium war er zunächst seit 1798 Pfarrer in Kanig bei Guben und ab 1810 Diakon, später auch Archediakon an der Cottbuser Oberkirche bis 1819. 1812 hielt er die Einsegnungsrede für die Cottbuser Freiwilligen und ein Jahr später auch die Siegesrede. 1815 veröffentlichte er die „Geschichte von Kottbus während der Jahre 1813 bis 1814 nebst einer Auswahl .. gehaltener Predigten". Seit 1819 war er Konsistorialrat und ordentlicher Professor in Königsberg, wo er verstarb. Unter dem Pseudonym Filibert veröffentlichte er als Schriftsteller 1803 den Roman „Bauer Martin der Mörder“ und 1805 das dreibändige Werk „Hermann von Löbeneck oder Geständnisse eines Mannes“ sowie später noch die Bücher „Graf Friedrich von Weber“ und „Theodore von Manstein“.