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In Cottbus und der Niederlausitz begeht man feierlich die Stiftung des Markgrafentums Lausitz und Meißen.
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Johann Gottlieb Ohnefalsch Richter gibt eine erste Cottbuser Stadtgeschichte unter dem Titel „Sammlung einiger Nachrichten von der Stadt Cottbus“ heraus.
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In der Stadt Cottbus werden 2. 263 Einwohner gezählt, gelebt haben dürften jedoch etwa 5.000 Menschen in Cottbus und in unmittelbarer Nachbarschaft.
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Das Stadtlazarett befindet sich im hiesigen Stadthof in der späteren Kreuzgasse 3.
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Die jüdischen Wollhändler Isaak und Jonas aus Schempin kommen nach Cottbus, jedoch verlangt der hiesige Magistrat von ihnen einen Nachweis über die Herkunft der Wolle. Zudem verhindern Cottbuser Tuchhändler die Auslieferung der bereits von anderen bezahlten Waren. Darüber beschweren sich die Wollhändler beim preußischen König, und der Magistrat muss das Einreiseverbot für die Brüder Jonas aufheben. Grundlage hierfür ist das im gleichen Jahr vom preußischen König Friedrich erlassene „General-Juden-Reglement“, in dem den Juden die Genehmigung zum Handel in offenen Läden mit Juwelen, Seide, Pferden, Kram und Trödel ebenso gestattet ist wie Wechselgeschäfte.
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Die Madlower Kirche wird instand gesetzt.
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Im Frühjahr erleben die Cottbuser eine Heuschreckenplage.
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Am 16.03. erhält der Steinmetzmeister Günther einen Vertrag, um hinter der Oberkirche den Platz zu pflastern.