(1879 - 1926, Amtszeit 1926)
Der studierte Jurist und Volkswirt war zwischen 1907 und 1913 Landrichter, danach Zweiter und ab 1917 Erster Bürgermeister in Gnesen. Er tritt 1919 vom Amt zurück, da die Provinz Posen durch den Versailler Vertrag nun an Polen kommt und wird 1919 Bürgermeister im Berliner Ortsteil Grunewald, zwischen 1920 und 1925 Oberbürgermeister in Rüstingen.
Im Dezember 1925 wird er in Cottbus zum Oberbürgermeister gewählt und tritt sein Amt im Frühjahr 1926 an. Auf Grund einer schweren Grippeerkrankung ist er nur vier Monate tätig, in dieser Zeit wird mit dem Bau der Kanalisation in Sandow begonnen und die Straßenbahnlinie nach Madlow verlängert. Außerdem hatte die Stadt die Folgen der Hochwasserkatastrophe 1926 zu bewältigen.