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Lutherkirche

Die Lutherkirche in Cottbus wurde 1911 im Jugendstil erbaut und 1945 bei einem Bombenangriff fast vollständig zerstört. Ursprünglich zum Abriss vorgesehen, wurde sie dank Spenden 1951 wieder geweiht, jedoch mit vereinfachter Gestaltung. Heute präsentiert sich der schlichte Innenraum mit Kanzel und Altar aus Klinkermauerwerk und beherbergt seit 1983 ein Lutherdenkmal.

Diese Kirche wurde 1911, als die Stadt sich auffallend nach Süden hin ausdehnte, als einschiffige Hallenkirche für das neue Stadtgebiet errichtet. Der Entwurf dieses Sakralbaus, der Elemente des Jugendstils aufgreift, stammt vom Berliner Regierungsbaurat Leibnitz.

Im Februar 1945, bei der Bombardierung der Stadt, wurde die Lutherkirche fast völlig vernichtet. Bereits zum völligen Abriss bestimmt, konnte sie durch große Spendenbereitschaft der Gemeinde 1951 erneut geweiht werden. Bis 1978 zog sich die Beseitigung äußerer Kriegsschäden hin, bei der leider zahlreiche Jugendstilelemente verloren gingen.

Der Innenraum ist sehr schlicht gehalten. Kanzel und Altar sind als Klinkermauerwerk ausgeführt. In unmittelbarer Nähe wurde 1983 das vom Bildhauer Goetschmann 1910/11 geschaffene Lutherdenkmal aufgestellt.

Allgemeine Informationen

Stadt Cottbus/Chóśebuz