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Domowina stärkt AG sorbische/wendische Denkmale

Heike Apelt von der Domowina – Bund Lausitzer Sorben e. V. ist neues Mitglied der Arbeitsgruppe „Sorbische/wendische Denkmale der Stadt Cottbus/Chóśebuz – I Serbske pomniki města Cottbus/Chóśebuz“. Sie wurde auf Vorschlag der Domowina von Oberbürgermeister Tobias Schick in das Gremium berufen.

Auf der quartalsmäßigen Sitzung im September hat sich die AG „Sorbische/wendische Denkmale der Stadt Cottbus/Chóśebuz – I Serbske pomniki města Cottbus/Chóśebuz“ zudem über weitere Arbeitsschwerpunkte verständigt. Priorität hat aktuell die Sicherung sorbischer/wendischer Kulturzeugnisse, insbesondere bezogen auf die sorbische/wendische Kunst am Bau.

Damit setzt die Stadt Cottbus/Chóśebuz ihre konstruktive und für beide Seiten nutzbringende Zusammenarbeit mit der Domowina auch im Bereich der sorbischen/wendischen Denkmalspflege sowie der Erfassung und Würdigung der Zeugnisse der Kultur und Lebensweise des sorbischen/wendischen Volkes fort.

Zur Aufrechterhaltung einer lebendigen Erinnerungskultur fühlt sich die vom Oberbürgermeister berufenen Arbeitsgruppe „Sorbische/wendische Denkmale der Stadt Cottbus/Chóśebuz – Serbske pomniki města Cottbus/Chóśebuz“ verpflichtet, sorbische/wendische Denkmale und Zeugnisse der Kultur und Lebensweise des sorbischen/wendischen Volkes auf dem Gebiet der kreisfreien Stadt zu erfassen, zu dokumentieren und zu würdigen.

Viele der Kulturzeugnisse sind bisher nicht abschließend gesichert. Allein in der Innenstadt gibt es mehrere bewahrte Wandbilder, so in der Stadtpromenade oder im Wendischen Viertel. Zudem gibt es Gedenktafeln, die auf Persönlichkeiten hinweisen. Daneben bestehen die slawischen Burgwälle in Sielow/Žylow und in Mitte/Srjejź als Bodendenkmale.