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Stadtmuseum Cottbus präsentiert Wanderausstellung „Das Kriegsende in Cottbus 1945“ und Publikation von Max Walther

Anlässlich des 80. Jahrestages des Endes des Zweiten Weltkrieges lädt das Stadtmuseum Cottbus herzlich zur Eröffnung der neuen Wanderausstellung „Das Kriegsende in Cottbus 1945“ sowie zur Vorstellung der Publikation „Aus dem Zweiten Weltkrieg. Industrieverlagerungen in die Niederlau-sitz. Cottbus in den letzten Kriegsmonaten“ von Max Walther ein. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, den 24. April, um 17 Uhr im Stadtmuseum Cottbus, Bahnhofstraße 22, statt. Der Eintritt ist frei, und der Veranstaltungsraum in der dritten Etage ist barrierefrei zugänglich.


Die Ausstellung „Das Kriegsende in Cottbus 1945“ bietet einen einzigartigen Blick auf die regionalen Ereignisse des Kriegsendes und ergänzt die oft überregionalen Perspektiven, die in Schulen und Bildungseinrichtungen behandelt werden. Das Stadtmuseum Cottbus hat sich zum Ziel gesetzt, Ausstellungen zu entwickeln, die sowohl für den schulischen Einsatz als auch für die allgemeine Öffentlichkeit von Interesse sind.
Die RollUp-Ausstellung nutzt verschiedene Quellen wie Zeitungsartikel, Tagebucheinträge, Fotografien und Akten des Stadtarchivs, um Themen wie „Flucht vor der Front“ und „Zwang statt Zukunft“ aufzuarbeiten. Dr. Paul Fröhlich, Kurator und kulturgeschichtlicher Museumspädagoge des Stadtmuseums, hat die Inhalte schülergerecht aufbereitet. Zudem bereichern die Grafiken der Cottbuser Künstlerin Chiara Kramer die Ausstellung und setzen die Themen auf besondere Weise visuell um.


Die Ausstellung wird voraussichtlich bis Ende Mai im Stadtmuseum Cottbus zu sehen sein und ist anschließend für Schulen und andere Einrichtungen ausleihbar. Sie wird auch in Zukunft anlassbezogen im Museum präsentiert, um kritische Auseinandersetzungen mit der Geschichte zu fördern.
Zusätzlich wird die Publikation „Aus dem Zweiten Weltkrieg. Industrieverlagerungen in die Niederlausitz. Cottbus in den letzten Kriegsmonaten“ vorgestellt. Dieses Werk, das auf unveröffentlichten Schriften des ehemaligen Stadtarchivars Max Walther basiert, dokumentiert die Industrieverlagerungen in den letzten Kriegstagen (1. Januar – 22. April 1945) in Cottbus. Es bietet wertvolle Einblicke in die Verlagerung von Unternehmen aus stark luftgefährdeten Gebieten in die Niederlausitz und beleuchtet die letzten Tage des Zweiten Weltkrieges in Cottbus.


Wir laden alle Interessierten ein, an dieser bedeutenden Veranstaltung teilzunehmen und sich mit der Geschichte unserer Stadt auseinanderzusetzen.

Ausstellung: Das Kriegsende in Cottbus 1945