Robin Müller – Azubi zum Notfallsanitäter

Zusammenfassung des Weges meiner Ausbildung:
Nachdem mein Plan, ein FSJ nach meinem Abitur zu machen, nicht geklappt hat, habe ich mich ausbildungssuchend gemeldet. Da ich schon immer ein sehr großes Interesse am medizinischen Bereich hatte und den Rettungsdienst sehr spannend fand, habe ich gemeinsam mit meiner Beraterin vom Arbeitsamt mögliche Bewerbungsplätze für die Ausbildung NotSan 2025 herausgesucht und mich anschließend an verschiedenen Stellen beworben. In Cottbus und Frankfurt/Oder habe ich Zusagen für die Einstellungstests bekommen. Nach den Bewerbungsgesprächen in Frankfurt Oder und in Cottbus hatte ich zunächst eine Absage bekommen, war aber in Cottbus noch als Nachrücker vorgemerkt. Über diesen Weg habe ich meinen Ausbildungsplatz in Cottbus bekommen, wofür ich sehr dankbar bin.


Warum habe ich mich für die Stadt Cottbus als Ausbildungsplatz entschieden?
Da ich selbst Cottbuser bin, mich mit der Stadt verbunden fühle und etwas Gutes für meine Stadt sowie auch für meine Mitmenschen tun möchte, war Cottbus für mich die erste Wahl gewesen.


Was gefällt mir an dieser Ausbildung?
Mir gefällt das umfangreiche medizinische und psychologische Wissen als auch die Erfahrungen, die man in diesem Beruf erlernt und sammelt. Auch der abwechslungsreiche praktische Alltag der Ausbildung spricht mich sehr an und meine Aufgabe als Rettungsdienst, den Menschen in der Not zu helfen, sowohl bei pathologischen als auch sozialen Notfällen.


Wie wurde ich aufgenommen?
Das „Duzen“ von Anfang an hat mir ein angenehmes Gemeinschaftsgefühl gegeben. In der Einführungswoche von der Stadt Cottbus wurden wir in viele Bereiche der Stadtverwaltung Cottbus eingeführt, wodurch man einen guten Überblick über seine Arbeitsumgebung bekommen hat. Auch der Tag mit der JAV und dem Drachenbootrennen hat ein angenehmen und ruhigen Start ermöglicht, wo ich die ersten Kontakte knüpfen konnte.


Gleich in den ersten Tage in der Rettungswache wurden wir freundlich empfangen. Uns wurde auch das 3. Lehrjahr zugeteilt, welche uns schon die ersten wichtigen Vitalfunktionen und Maßnahmen gezeigt haben, wodurch man eine Grundlage für die Einsätze und die Berufsschule hatte. Durch die Tage, mit dem 3. Lehrjahr und den Tagen, wo man schon als 3. Mann mitgefahren ist, kam ich auch in den Kontakt mit den anderen Mitarbeitern, was schon zu den ersten Gesprächen geführt hat, wodurch ich mich direkt angenommen gefühlt habe. Jeder Kollege war sehr hilfsbereit, freundlich und erklärte gern bei Fragen.


In der Berufsschule wurde ich auch freundlich empfangen, sowohl vom 2. Lehrjahr vor Beginn der Ausbildung, als auch am offiziellen Beginn von den Dozenten sowie von den Mitschülern.