Feuerwehr war schon immer ein Teil meines Lebens. Bereits im Grundschulalter war ich Mitglied der Kinder- und Jugendfeuerwehr der Stadt Cottbus. Schon früh war klar, dass ich später einmal Menschen helfen möchte, und so entschloss ich mich, nach meinem Abitur ein Studium bei der Polizei Berlin zu beginnen. Die Entscheidung, zur Polizei zu gehen, hing unter anderem auch damit zusammen, dass zu diesem Zeitpunkt noch kein Werkfeuerwehrmann bei der Stadt Cottbus ausgebildet wurde und man nach wie vor eine handwerkliche Berufsausbildung benötigte, um der Berufsfeuerwehr beitreten zu können.
Aber auch während des Studiums war ich, so oft ich konnte, bei den Ausbildungen und Einsätzen in Cottbus dabei und engagierte mich weiterhin als Betreuer in der Jugendfeuerwehr. Als mir klar wurde, dass der Polizeiberuf in Berlin nicht zu mir passt, schaute ich mich nach anderen Ausbildungs- und Studienplätzen um und wurde über die Freiwillige Feuerwehr auf die offene Stelle und den neuen Ausbildungsberuf der Stadt Cottbus aufmerksam gemacht. Mir war sofort klar, dass sich mir hier die Gelegenheit bot, endlich mein Hobby zum Beruf zu machen und dabei heimatnah arbeiten zu können. Außerdem ist der Feuerwehrberuf einer der abwechslungsreichsten und facettenreichsten Berufe, die es gibt, und so bewarb ich mich, nahm am Auswahlverfahren teil und wurde letztendlich ein Teil der Berufsfeuerwehr – und damit der Stadt Cottbus.
Die Einführungswoche habe ich als sehr angenehm wahrgenommen. Sie war informativ, gut strukturiert, und man konnte sich direkt mit den anderen Azubis und Studierenden bekannt machen und Kontakte knüpfen. Auch die Teambuilding-Events haben viel Spaß gemacht und trugen zu einem guten Zusammenhalt und Kennenlernen unter den Auszubildenden und Studierenden bei. Ebenso konnte man die zukünftigen Kolleginnen und Kollegen besser kennenlernen und den Zusammenhalt untereinander stärken.
Auch die Aufnahme in den Patenbereich verlief ähnlich positiv. Die Ausbilder und Verantwortlichen stellten sich vor, und man konnte sich ein Bild davon machen, wie die Ausbildung in den nächsten Jahren in etwa abläuft. Auch die neue Arbeits- und Ausbildungsstätte wurde vorgestellt, und man konnte in den folgenden Tagen direkt mit anpacken und fühlte sich sofort als Teil des Teams. Alle neuen Kolleginnen, Kollegen und Vorgesetzten waren sehr freundlich und hatten immer ein offenes Ohr bei Problemen oder Fragen.
Abschließend muss ich sagen, dass mir die ersten Wochen sehr viel Spaß gemacht haben und ich schon viel Neues und Interessantes mitnehmen konnte.