Der Neunte Altersbericht

Alt werden in Deutschland umfasst eine Vielzahl von Lebenssituationen und spiegelt die ungleiche Verteilung der Teilhabechancen wider. Der Neunte Altersbericht analysiert die vielfältigen Lebenslagen älterer Menschen und untersucht, inwieweit gesellschaftliche Teilhaber sie gleichermaßen gewährleistet werden kann.

Im Bericht wird deutlich, dass die Chancen zur Teilhabe stark von sozialen Ungleichheiten geprägt sind. Besonders gravierend zeigt sich dies, wenn verschiedene Merkmale sozialer Benachteiligung gleichzeitig auftreten, was zu erheblichen Nachteilen führen kann. In diesem Kontext richtet der Bericht besondere Aufmerksamkeit auf die Lebensumstände älterer Menschen mit Migrationshintergrund. Zudem wird Altersdiskriminierung sowohl in ihren Ursachen als auch in ihren Erscheinungsformen beleuchtet, und es werden Grundtze für eine ganzheitliche Politik formuliert, die ein gutes Leben im Alter fördern soll. Ziel ist, sozial benachteiligte Gruppen besonders zu unterstützen, um eine gleichberechtigte und selbstbestimmte Teilhabe für alle älteren Menschen zu gewährleisten.

Abschließend spricht die Neunte Altersberichtskommission Empfehlungen aus und skizziert Maßnahmen, die dabei helfen können, ein würdiges Altern in Zeiten von Venderung und Mehrfachbelastungen sicherzustellen.

9. Altersbericht

9. Altersbericht Kurzfassung