Teilhabe gelingt am besten als zweiseitiger Prozess. Es gibt eine Reihe von Organisationen oder Zusammenschlüssen von Menschen, die auf eine eigene Migrationsbiographie verweisen können und deshalb in der Lage sind, am besten über die Bedarfe und die Ausrichtung von Integration befinden zu können.
Dafür müssen die entsprechenden Rahmenbedingungen vorhanden sein. Das können formalisierte Festlegungen sein, wie die Etablierung eines Migrationsbeirates oder auch die lebensweltnahe Einbeziehung von Migrant*innen in das Gemeinwesen, in Sport, Kultur und Freizeit.