Glasfaseranschlüsse erhöhen automatisch die Attraktivität eines Standortes als Wohn- und Arbeitsumfeld und sie sichern den Werterhalt von Immobilien. Schon jetzt nutzen weit mehr als 50.000 Haushalte im Berliner Umland Anschlüsse von DNS:NET und können so mit schnellsten Datenraten arbeiten und kommunizieren. Angebunden an den Glasfaserring des größten alternativen Breitbandversorgers in Brandenburger besteht für viele Städte und Gemeinden die Chance den Standort zu sichern, den Wert ihrer kommunalen und privaten Immobilien zu steigern und mit Bandbreiten weit über dem Bundesdurchschnitt zu agieren. Kooperation und vor Ort Präsenz sind dabei wesentliche Erfolgsrezepte für den gezielten Breitbandausbau. In den letzten Jahren konnten so über 800 Städte und Gemeinde mit schnellem Internet durch DNS:NET versorgt werden und es wurden Hunderte von Technikverteilern aufgebaut. Mit jahrzehntelanger Erfahrung im Breitbandausbau kennt die DNS:NET als Unternehmen aus der Region die Bedürfnisse der Einwohner und setzt auf persönliche Betreuung vor Ort.

Quelle: www.dns-net.de/news/70

Ausbauprojekt

Das Berlin/Brandenburger Telekommunikationsunternehmen DNS:NET Internet Service GmbH hat sich am Breitbandausschreibungsverfahren der Stadt Cottbus/Chóśebuz zum Bau und Betrieb eines flächendeckenden Hochgeschwindigkeitsnetzes (NGA-Breitbandnetz^2) sowie der Erbringung von Telekommunikationsdiensten in den unterversorgten Gebieten der Stadt Cottbus/Chóśebuz beteiligt und den Zuschlag im Auswahlverfahren zur Errichtung eines Breitbandnetzes in den durch die Stadt definierten Ausbaugebieten (sogenannten Losen) erhalten. Für den Bau des Breitbandnetzes erhält die DNS:NET einen öffentlichen Investitionskostenzuschuss. Für das Projekt stehen insgesamt ca. 9,2 Millionen Euro Förderung aus Bundes- und Landesmitteln zur Verfügung, entsprechend der Breitbandstrategie der Bundesregierung zur Unterstützung einer flächendeckenden, bundesweiten Versorgung mit Hochgeschwindigkeitsinternet (Next Generation Access Rahmenregelung).

^2NGA= Next Generation Access. Next Generation Access (NGA)-Netz beschreibt ein hochleistungsfähiges Breitbandnetz der nächsten Generation, das flächendeckend Datenübertragungsraten im Gigabit-Bereich ermöglicht. DNS:NET verbaut in Cottbus/Chóśebuz im ersten Schritt durchgängig etwa 36 Kilometer reine Glasfaser zum Endkunden (FTTH^1 = Fiber to he Home, Glasfaser bis ins Haus).

Als Full-Service Netzbetreiber plant, baut und betreibt DNS:NET das NGA-Breitbandnetz für die Stadt Cottbus/Chóśebuz und bietet entsprechende Telekommunikationsdienste (Internet, Telefon, TV) auf ihrer Netzinfrastruktur an. DNS:NET erbringt nachfolgende Leistungen:

  • Errichtung der passiven Infrastruktur (Verlegung/Mitverlegung von Leerrohren, Verlegung von Glasfaserkabeln)
  • Errichtung der aktiven Infrastruktur (aktive Netztechnik, zum Beispiel in Kabelverzweigern, PoPs, zur Beleuchtung der Glasfaser/Bereitstellung von Telekommunikationsdiensten)
  • Dienste-Angebot (Glasfaserinternet bis zu 10 Gigabit pro Sekunde, Telefon, TV)

Ausbaugebiet

Das Ausbaugebiet erstreckt sich über unterversorgte Gebiete innerhalb der administrativen Grenzen der Stadt Cottbus/Chóśebuz, die sogenannten weißen NGA-Flecken. Die Eigenschaft eines Gebietes als weißer Fleck wird durch die Aufgreifschwelle definiert. Danach gilt als weißer Fleck, wenn in einem Gebiet eine Versorgung mit einer Datenübertragungsrate von mindestens 30 Megabit pro Sekunde im Download aktuell nicht gegeben und innerhalb der nächsten drei Jahre auch nicht erwartbar ist.

In den ausgeschriebenen Losen 1 und 2 wird die Aufgreifschwelle von 30 Megabit pro Sekunde im Download nicht erreicht.

  • Los 1: unterversorgte Wohn- und Mischgebiete | Anzahl der förderfähigen Adressen: 350
    Für alle Anschlussnehmer im Projektgebiet erfolgt der Ausbau mit 1 Gigabit pro Sekunde symmetrischer Bandbreite.

  • Los 2: unterversorgte Bildungseinrichtungen | Anzahl der förderfähigen Adressen: 40
    Die Aufgreifschwelle wird für jede zu versorgende Schule individuell berechnet, basierend auf der Anzahl der Schüler.