Sicherung und Rekultivierung der Siedlungsabfalldeponie Cottbus-Saspow
Das Projekt umfasst folgende Maßnahmen:
- Bau der endgültigen Oberflächenabdichtung auf ca. 35.000 m² (Los 8)
- Umbau von einer temporären zu einer endgültigen Oberflächenabdichtung auf ca. 16.400 m² (Lose 3 und 5)
Damit ergeben sich folgende Teilleistungen: (Alle Lose:)
- Gasabsaugrohre (Gastransportleitungen) ausbauen und entsorgen
- neue Gasabsaugrohre (Gastransportleitungen) einbauen
Los 8:
- Profilierung des Planums
- Einbau gasgängige Trag und Ausgleichsschicht
- Einbau geosynthetische Tondichtungsbahn mit LAGA Zulassung
- Einbau KDB mit BAM-Zulassung
- Einbau Dränmatte mit BAM Zulassung
- Herstellen Rekultivierungsschicht 1. Lage (Unterboden, d = 90 cm)
- Herstellen Rekultivierungsschicht 2. Lage (Oberboden, d = 30 cm)
Lose 3 und 5:
- Aufarbeitung mineralische Dichtung als Auflager der KDB
- Dränagekiesschicht (Kies ausbauen und wiedereinbauen)
- Rekultivierungsschicht (Ober- und Unterboden) ausbauen und wiedereinbauen
- Schutz- und Filtervlies zurückbauen und entsorgen
- Neuverlegung KDB mit BAM-Zulassung
- Neue Schutz- und Filtervliese einbauen
Ziele dieses Projektes sind:
Sicherung und Rekultivierung des letzten Bauabschnittes (Los 3, 5 und 8) auf der Siedlungsabfalldeponie Cottbus-Saspow und damit verbunden eine Reduzierung von CO2 und anderen Treibhausgasen. Die durch Erhöhung des Erfassungsgrades zusätzlich vermiedenen THG-Emissionen betragen: 17.330,7 Mg CO2-Äquivalent. Dies entspricht einer potentiellen zusätzlichen Einsparung an Treibhausgasen von rd. 34,9 %.
Siedlungsabfalldeponie Cottbus-Saspow
Fragen zur geschlossenen Siedlungsabfalldeponie der Stadt Cottbus/Chóśebuz werden unter folgender Rufnummer beantwortet:
Allgemeine Informationen
Telefon
0355/612 2723