Das Vorhaben wurde durch das Land Brandenburg, vertreten durch das Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung des Landes Brandenburg im Rahmen des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse in den Gemeinden gefördert.
Bauzeit:
Baubeginn: Juli 2006
Bauende: 10. August 2007
Der Ausbau wurde als Gemeinschaftsmaßnahme LWG und Stadt Cottbus durchgeführt.
Baubeschreibung:
Im 1. Teilabschnitt wurde ein grundhaften Ausbau des Mittleren Ringes im Abschnitt
Anschluss W.-Külz-Str. (Viehmarkt) bis einschließlich Knotenpunkt Berliner Straße realisiert.
Die bisherige Waisenstraße bleibt als reine Anliegerstraße mit Einbahnstraßenregelung erhalten.
Die Trasse des Mittleren Ringes – 1. TA Waisenstraße – führt auf der bisherigen Trasse der Gleisanlage vor dem
Gelände des Ausbesserungswerkes entlang.
Mit der Fertigstellung des 1. TA sowie der Inbetriebnahme der Lichtsignalanlage am Knoten Waisenstr./K.-Liebknecht-Str. änderte sich die Verkehrsführung. Die K.-Liebknecht-Str.ist nun die untergeordnete Straße und der Mittlere Ring die neue Hauptverkehrsmagistrale.
Übersichtsplan:
Waisenstr ‧ PDF ‧ 1.19 MByte ‧ 07.08.2006
- Ausbaulänge: 615 m
- Befestigung der Fahrbahn: Asphaltdecke
- Befestigung Gehwegbereich: Betonsteinpflaster
- Befestigung Stellflächen: Granitkleinpflaster
- Rückbau der straßenbegleitenden Bahngleise
- Neugestaltung der Grundstückszufahrten
- Neubau Regenentwässerung
- Neubau einer LSA am KP Waisenstr./K.-Liebknecht-Str.
- Umbau der vorhandenen LSA am KP Berliner Str./Pappelallee/Waisenstr.
- Neubau der Straßenbeleuchtungsanlage
- Verlegung Trinkwasserleitung, Mischwasserkanalsanierung (Bauherr LWG)
- Verlegung der Haltestellen Ausbesserungswerk und Potsdamer Str.
- Fahrgastunterstände der Haltestellen werden wieder verwendet
Bauanfang war im Bereich Waisenstr. zwischen Berliner Str. und K.-Liebknecht-Str.
Begonnen wurde mit dem kompletten Rückbau des Bahngleises.
Fotogalerie - vor Baubeginn - Trassenbereich zwischen Berliner Str. und K.-Liebknecht-Str.
Für die Trasse des Mittleren Ringes, hier bereits erkennbar die zukünftige Straßenführung einschließlich
Geh- und Radweg, wurden Grundstücksbereiche des ehemaligen Geländes von Cottbusverkehr in
Anspruch genommen.