Der Ostrower Steg wurde 1923 bis 1925 errichtet. Seit dem Jahr 2002 steht das Bauwerk unter Denkschmalschutz, insbesondere wegen der kunstvollen und malerischen Gestaltung der Brücke im Zusammenhang mit dem Frühlingsgarten auf der Mühleninsel.
Das Vorhaben wurde im Rahmen des Förderprogramms "Stadtumbau-Ost, Teilprogramm Aufwertung" aus Mitteln des Bundes zu 1/3 als auch des Landes Brandenburg zu 1/3 gefördert. Die Stadt Cottbus trägt ebenfalls 1/3 der Kosten aus Eigenmitteln.
Bauzeit
Baubeginn: August 2014
Bauende: 19.12.2014 / 10.00 Uhr Freigabe
Feierliche Freigabe
Leistungsumfang
Im Rahmen der Instandsetzungsarbeiten wurde das vorhandene
schmiedeeiserne Geländer wiederaufgearbeitet. Die gesamte Betonkonstruktion des Überbaus
wurde gereinigt mittels Wasserstrahlen. Beschädigte Betonteile, Hohlstellen oder Abplatzungen wurden mit Spritzbeton instandgesetzt
Die Bewehrung wurde freigelegt. Der Beton als auch die Bewehrungseisen
wurden gestrahlt bzw. entrostet. Die Bewehrungseisen erhielten einen mineralischen Korrosionsschutz und die gestrahlte
Betonoberfläche erhält eine 2-komponentige Epoxidharzbeschichtung mit Quarzsandeinstreuung.
Die Beschichtung
der Gehfläche ist rutschhemmend, wasserabweisend und UV-beständig.
Das Ufer im Bereich der Widerlager wurde mit Faschinen befestigt. Im Bereich der Pfeiler wurde das Flussbett mit
Wasserbausteinen versehen.
Aufgrund der geringen Breite von 2,05 m zwischen den Geländern wird auch nach der Instandsetzung die
Brücke nicht für Radfahrer freigegeben.