Mein Name ist Dustin Veit, ich bin 19 Jahre alt und mache nun ein duales Studium soziale Dienste, bei der Stadt Cottbus/Chóśebuz. Ich habe 2023 mein Abitur absolviert und mich danach direkt bei der Stadtverwaltung beworben. Das Studium geht 3 Jahre, wo man 2 Monate Praxis- und 3 Monate Theoriephase im Wechsel hat. Man durchläuft hier die verschiedenen Bereiche der Stadtverwaltung Cottbus/Chóśebuz.
Meine berufliche Reise begann am 01. September 2023 im Rahmen der Einführungswoche. Hier lernt man die anderen Studenten und Azubis der Stadtverwaltung kennen. Man hat ein enges Programm, wo man die Stadtverwaltung ein Stück kennenlernt, aber auch spaßige Sachen macht, die dem Teambuilding dienen. Am ersten Tag der Einführungswoche gibt es die Arbeitsverträge, feierlich vom Oberbürgermeister überreicht. Zudem lernt man auch seinen künftigen Patenfachbereich kennen, sowie die dazugehörigen Ausbilderinnen und Ausbilder. Danach die Tage geht man einiges an Theorie durch Brandschutz, Arbeitsschutz… usw., gehört nun mal auch dazu. Es gab aber auch etwas spaßigere Dinge, wie zum Beispiel eine Führung durchs Stadtmuseum, ein Besuch bei Feuerwehr Cottbus/Chóśebuz oder das Drachenbootrennen gegen die Ausbilder.
Das Drachenbootrennen ist der Abschluss, der Einführungswoche. Wo es heißt Azubis und Studenten gegen die Ausbilder. Dieses Jahr konnten die Ausbilder knapp das Rennen gewinnen und sich den Pokal holen. Im Anschluss gab es noch eine gemütliche Runde beim Grillen, wo man sich mit seinen Patenbereich austauschen kann, über die bevorstehenden Wochen.
Danach die Woche, ging die Praxisphase richtig los. Ich war im Sozialamt eingeteilt (FB 50), wir wurden sehr herzlich von unseren Ausbilderinnen und Ausbildern begrüßt. Danach gab es eine Führung durchs Sozialamt und wir wurden gleichzeitig allen vorgestellt.
In meinem Fall durchläuft man jede Abteilung des Sozialamtes, angefangen habe ich bei der Eingliederungshilfe. Ich habe dort die Zeit, mit einem Sozialarbeiter verbracht und durfte Ihm über die Schulter schauen. Man macht kleinere Aufgaben oder ist bei Hausbesuchen dabei, was sehr spannend ist. Das gleiche gilt auch für die anderen Bereiche des Sozialamtes, dem Asyl und die Fachstelle für Obdachlosigkeit. Man ist der Schatten der Sozialarbeiter und begleitet Sie den ganzen Tag, ist bei Gesprächen dabei und bei Außeneinsätzen. Man erledigt auch Aufgaben im Büro, oder tätigt Anrufe.
Man wird auf jeden Fall von Anfang an, so gut es geht mit eingebunden in den Arbeitsalltag eines Sozialarbeiters. Man hat sehr viel Bürgerkontakt und wird in viele Besuche, Gespräche etc. mit eingebunden. Im Rahmen der Fachstelle für Obdachlosigkeit, besucht man das Haus der Wohnhilfe, wo man auch Sozialarbeitern unter die Arme greift und behilflich ist.
Mein erster Eindruck ist sehr positiv, da man mit eingebunden wird und das Gefühl hat ein vollwertiges Mitglied der Stadtverwaltung Cottbus/Chóśebuz zu sein. Man kann in den Praxisphasen sehr viel lernen und mitnehmen und für sich später nutzen. Man ist überall dabei und wird mit eingebunden. Es wird auf jeden F all nicht langweilig.
Ich freue mich sehr auf den weiteren Weg, mit der Stadtverwaltung Cottbus/Chóśebuz sowie auf die Fachbereiche und die damit verbundenen Aufgaben und Herausforderungen. Ich hatte einen sehr angenehmen und tollen Start, bei der Stadtverwaltung und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit.