Jan Gloßmann

Einen feierlichen Abschluss fand das Präventionsprojekt „Cybermobbing – Aufgeklärt!“ am Vormittag des 13. November im Filmtheater Weltspiegel.

Drei Klassen aus der Schmellwitzer Oberschule, der Carl Blechen Grundschule und der Theodor-Fontane-Gesamtschule waren Teil dieses Projekts und erstellten insgesamt acht Kurzfilme zum Thema Cybermobbing. Mit Kreativität und Engagement widmeten sich die Schülerinnen und Schüler dieser wichtigen Aufgabe, indem sie die Auswirkungen von Cybermobbing und mögliche Lösungsansätze thematisierten. Die Dezernentin für Soziales, Jugend, Bildung und Integration, Eike Belle übernahm die Schirmherrschaft für die Veranstaltung.

Der Kinosaal war immer wieder von Jubelrufen der rund 140 Gäste erfüllt, als die Gewinner verkündet wurden. Das Team: Projekt MYLEM 61019 von der Theodor- Fontane-Gesamtschule erhielt den Jurypreis und durfte sich über Gutscheine für das Spreeweltenbad Lübbenau freuen. Der Preis für das beste Filmplakat, verbunden mit einem Gratiseintritt in der Lagune Cottbus, ging an das Team: Die ukrainische Mafia von der Schmellwitzer Oberschule mit ihrem Film „Zwiegespalten“. Der begehrte Publikumspreis wurde an das Team: Die krassen Krabben von der Carl Blechen Grundschule für ihren Film „Bad Boys“ verliehen, was ihnen Freikarten für das PiPaPo und den Tierpark in Cottbus einbrachte.

Ein großer Dank gilt allen beteiligten Schülerinnen, Sozialarbeiterinnen, Lehrerinnen sowie den Sponsoren und Jurymitgliedern, ohne die dieses Projekt und das Filmfestival nicht möglich gewesen wären.

Wir blicken voller Vorfreude auf das nächste Jahr!

Das vom M2B e.V. initiierte Projekt (Cyber-) Mobbing Aufgeklärt! wird kooperativ mit der Schulsozialarbeit Cottbus und der Brandenburgischen Technischen Universität im Rahmen der Projekte Sandow digital dabei! und LEGLOS! durchgeführt. Das Projekt Sandow digital dabei! wird über Städtebauförderungsmittel aus dem Programm „Sozialer Zusammenhalt“ gefördert. Das Projekt LEGLOS! wird aus dem städtischen Jugendförderplan durch das Jugendamt der Stadt Cottbus/Chóśebuz und vom Landespräventionsrat des Landes Brandenburg gefördert.