Auf der Baustelle des neuen Bahnwerkes in Cottbus/Chóśebuz ist am Sonntagvormittag eine Fliegerbombe unschädlich gemacht worden. Der 250-kg-Sprengsatz war am Freitag bei Sondierungsarbeiten auf der Baustelle in Nachbarschaft des „alten“ Instandsetzungswerkes der Bahn gefunden worden. Sprengmeister des Kampfmittelbeseitigungsdienstes des Landes konnten am Sontag den russischen Zünder der Weltkriegsbombe deutscher Herkunft erfolgreich entfernen. Durch den Einsatz kam es zu Einschränkungen im Bahnverkehr. Evakuierungen sowie weiträumige Sperrungen waren nicht notwendig.
Vor Ort dankte der städtische Beigeordnete Robert Perko im Namen des Oberbürgermeisters Tobias Schick den Sprengmeistern und Einsatzkräften für ihre umsichtige, unaufgeregte und erfolgreiche Arbeit.