Mit Hilfe einer neuen Stabs- und Lagesoftware sollen im Einsatz befindliche Einheiten der Feuerwehren und des Katastrophenschutzes künftig einen direkten Zugang zu den mehr Einsatzinformationen erhalten. Ferner werden sie in die Lage versetzt, untereinander effizienter zu kommunizieren und das Lagebild revisionssicher zu dokumentieren. Die eingesetzten Softwarelösung unterstützt die Einheiten bei der Beurteilung und Bewältigung der Einsatzsituation.
Im März haben die Landkreise Dahme-Spreewald, Elbe-Elster, Oberspreewald-Lausitz, Spree-Neiße und kreisfreie Stadt Cottbus/Chóśebuz gemeinsam Multiplikatorinnen und Multiplikatoren für eine landesweit einheitliche Führungs- und Unterstützungssoftware qualifiziert. Die in der Lausitzer Rettungsdienstschule ausgebildeten 30 haupt- und ehrenamtlichen Kräfte werden zukünftig das Personal bei den Feuerwehren und Katastrophenschutzeinheiten in der Bedienung der vernetzten Anwendung CommandX® unterweisen.
Damit sollen noch bestehende Medienbrüche in der Kommunikation zwischen der integrierten Regionalleitstelle Lausitz und den Einsatzleitungen von Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz überbrückt werden. Dem dient im Rahmen der Digitalisierungsstrategie für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben die Einführung eines vernetzten Stabs- und Lageführungssystems, an dem jetzt in der Leitstelle Lausitz geschult worden ist.