Jahr für Jahr schreiben Schülerinnen und Schüler aus Cottbus und der Umgebung ganz wunderbare Fach- und Seminararbeiten. Dabei drehen sich die Arbeiten um vielfältige Themen. Oft beziehen sie sich auch auf unterschiedliche regionale Aspekte und die Geschichte der Stadt und Region. Die Schülerinnen und Schüler spüren dabei „große“ Geschichten in ihrer vermeintlich „kleinen“ Heimat auf. Sie recherchieren in Archiven und Museen, befragen Menschen aus ihrer Umgebung und werden so zu Erforscherinnen und Erforschern unserer Stadt- und Regionalgeschichte. Der Themenvielfalt ist kaum eine Grenze gesetzt.
Gemeinsam mit den Städtischen Sammlungen Cottbus, der Stadt Cottbus, der Sparkasse Spree-Neiße sowie Lausitz TV ruft der Heimatverein Cottbus zum dritten Mal den Geschichtswettbewerb des Historischen Heimatvereins Cottbus e.V. aus. Damit wollen wir das Interesse von Schülerinnen und Schülern an der regionalen Geschichte wecken und sie zur Erforschung dieser einladen. Außerdem möchten wir Lehrerinnen und Lehrer aufrufen, dass sie Themen im Bereich der Stadt- und Regionalgeschichte an ihre Schülerinnen und Schüler vergeben. Die Städtischen Sammlungen Cottbus stehen hier in einem sehr regen Austausch und bieten den Schülerinnen und Schülern zahlreiche Hilfestellungen in der Erstellung ihrer Arbeit.
Nach dem Einreichen der Arbeiten befindet eine Jury über die jeweils drei „besten“ Seminar- bzw. Facharbeiten aus den Cottbuser Schulen und den Schulen des Landkreises Spree-Neiße. Wichtig ist, dass sich die Arbeiten thematisch um die Stadt- und Regionalgeschichte drehen müssen. Neben einem kleinen Preisgeld sollen die Arbeiten auch in einer Publikation in der Schriftenreihe der Städtischen Sammlungen Cottbus veröffentlicht werden.
In den vergangenen Jahren konnte der Geschichtswettbewerb bereits zwei Mal erfolgreich durchgeführt werden. Dabei wurden Fach- und Seminararbeiten u.a. zu folgenden Themen eingereicht:
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Die Sorben heute – mehr als nur Folklore?
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Der Branitzer und Bad Muskauer Park im Vergleich
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Die Hugenotten in der Lausitz
Die Arbeiten müssen bis zum 10. März 2024 (23:59 Uhr) digital an die E-Mailadresse
gesandt werden.