Auch in diesem Jahr soll das Engagement für Toleranz wieder geehrt werden! Der Förderverein Cottbuser Aufbruch verleiht am 23. November bereits zum siebten Mal den Cottbuser Toleranzpreis. Mit den Preisen werden vorbildliche Projekte geehrt, die zur Stärkung des demokratischen Bewusstseins, des bürgerschaftlichen Engagements und der Zivilcourage beitragen.
Der Toleranzpreis wird am 23. November 2023 ab 18.00 Uhr im Rahmen einer Veranstaltung im Jugendkulturzentrum Glad-House an drei Projekte verliehen. Bereits zum zweiten Mal wird auch ein Kids-Preis für die Altersgruppe für Kinder bis 12 Jahre vergeben. Es gab in diesem Jahr sieben Einreichungen. Die Preise stellen einen Anreiz dar, Demokratie und Toleranz in Cottbus auch zukünftig durch zielgerichtete Projektarbeit zu fördern. Sie sollen Motivation und Inspiration für die Preisträger sein und können für Folgeprojekte eine finanzielle Startbasis bilden. Für Andere können die ausgezeichneten Projekte als Anregung und zur Nachahmung dienen.
Für die Auswahl der Preisträger gewannen wir eine Jury, der Dr. Stefanie Kaygusuz-Schurmann (Fachbereichsleiterin der Stadt Cottbus für Bildung und Integration ), Ilka Seer (Pressesprecherin der BTU Cottbus- Senftenberg), Georg Thimme (Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Cottbus), Frank Szymanski (ehemaliger Cottbuser Oberbürgermeister), Martin Tiede (Präsident des Lions Club Cottbus) und der Vorsitzende des Fördervereins des Cottbuser Aufbruchs, Christoph Polster, angehören.
„Toleranz ist eine Grundvoraussetzung für unsere gelebte Demokratie, die auf friedliche Aushandelsprozesse auf allen Ebenen unserer Gesellschaft setzt. Aushandelsprozesse können nicht frühzeitig genug eingeübt werden. Dafür finden sich bei den eingereichten Projekten wunderbare Beispiele. Das schützt unsere Gesellschaft vor Extremismus, Fremdenfeindlichkeit und menschenverachtendem Handeln. Unser Stadtwappen leuchtet rot und weiß und nicht braun“, so Christoph Polster.
Quelle: Cottbuser Aufbruch