Der bevorstehende Baustart in der Stadtpromenade führt in den kommenden Tagen zu Sperrungen an der Flaniermeile und im Umfeld der Stadtpromenade 17/19.
So ist die Flaniermeile ab dem 28.08.2023 zwischen Berliner Platz und Blechen-Carré komplett gesperrt. Gleiches gilt für die Querung der Straßenbahngleise zwischen Lindenpforte und Post-Parkplatz. Die Umleitung erfolgt über den Berliner Platz auf der Nordseite sowie entlang des Blechen-Carrés an der Südseite. In Richtung Norden bzw. Süden steht der Weg an der Stadtmauer für Fußgänger und Radfahrer zur Verfügung. Hier appelliert die Stadtverwaltung an alle Nutzerinnen und Nutzer, erhöhte Aufmerksamkeit walten zu lassen und rücksichtsvoll miteinander umzugehen.
Offizieller Baustart ist dann am Montag, 28.08.2023 um 10:00 Uhr. Dabei wird die Fläche, die ehemals für den zweiten Bauabschnitt des Blechen-Carrés vorgesehen war, interimsmäßig begrünt und mit Bänken sowie einem Rondell als Treffpunkt gestaltet. Ein Teil der Fläche am Einkaufszentrum Blechen-Carré wird zunächst einen Spielplatz aus umsetzbaren Spielgeräten erhalten. Der unterkellerte Bereich mit dem früheren Bowlingcenter bleibt aus Sicherheitsgründen umzäunt. An den Bauzäunen, die ausgerichtet werden, werben große Banner für die Strukturwandel-Vorhaben in Cottbus/Chóśebuz und zeigen die Vorhaben zur Entwicklung in der Innenstadt. Die Flaniermeile wird zudem zwischen Post-Parkplatz und Carré verbreitert. Die Bauarbeiten sollen voraussichtlich Ende November abgeschlossen sein.
Die Fläche befindet sich im Eigentum der GWC-Entwicklungsgesellschaft Stadtpromenade Cottbus mbH, einer Tochtergesellschaft der stadteigenen Gebäudewirtschaft Cottbus GmbH.
Ein Kommunaler Entwicklungsbeirat soll ab dem Spätherbst die künftige Gestaltung der Flächen in der Stadtpromenade beraten und steuern. Entsprechende Pläne hatte Oberbürgermeister Tobias Schick initiiert. In dem Gremium werden neben Kommunalpolitikern und Verwaltungsfachleuten auch Interessenvertreter aus der Innenstadt, der Wirtschaft und per Los ermittelte Cottbuser Bürgerinnen und Bürger mitarbeiten.