Im Rahmen der Reihe „OB-Wirtschaftsdialog“ hat Tobias Schick die Cottbuser Lichtmanufaktur „leuchtstoff *“ besucht. Das preisgekrönte Unternehmen ist spezialisiert auf die Herstellung architektonischer Leuchten. Insbesondere mit der Ringleuchte „TheO“ wurde gemeinsam mit der BTU Cottbus-Senftenberg eine hochwertige Designleuchte entwickelt. Inzwischen generiert die Firma „leuchtstoff *“ lokale und regionale Aufträge sowie Aufträge in Europa und sogar Übersee. Gegenwärtig fertigt das Unternehmen auf 50 Quadratmetern Gewerbefläche ca. 1000 Leuchten pro Jahr.
OB Tobias Schick: „Mit der Ringleuchte TheO haben Stefan Restemeier und sein Team eine innovative und mehrfach ausgezeichnet Designerleuchte ‚Made in Cottbus/Chóśebuz‘ erfolgreich am Markt platziert. Das macht auch mich ein wenig stolz und zeigt einmal mehr, was für kreative und innovative Köpfe wir in unserer Stadt haben. Im Sinne der Weiterentwicklung der Manufaktur würde ich mir wünschen, dass insbesondere lokale und regionale Auftraggeber das Potenzial der Manufaktur wahrnehmen und nutzen. Das stärkt den Wirtschaftsstandort Cottbus/Chóśebuz.“
Der Inhaber der Lichtmanufaktur, Stefan Restemeier studierte nach seiner Ausbildung zum Industriemechaniker Architektur an der BTU Cottbus-Senftenberg. Im Jahr 2003 machte er sich als Lichtdesigner zunächst in Drebkau selbständig. 2007 erfolgte der Umzug nach Cottbus/Chóśebuz.
Seit 2009 trägt das Unternehmen den Namen „leuchtstoff *“ und hat sich zu einer innovativen Leuchten-Manufaktur weiterentwickelt. Bevor sich das Unternehmen auf die Entwicklung der Ringleuchte „TheO“ und deren Gestaltungsmöglichkeiten spezialisierte, hatte „leuchtstoff *“ bereits zahlreiche markante Gebäude rund um Cottbus/Chóśebuz aufgewertet.
2019 und 2021 konnte jeweils der „Designpreis Brandenburg“ gewonnen werden.
Mittlerweile ist es die vierte Generation der Leuchten, die immer wieder verbessert wurde. Der Lausitz als Unternehmensstandort von „leuchtstoff *“ fühlt sich der gebürtige Nordrhein-Westfale seit langem verbunden. Durch enge Kooperationen zu lokalen und regionalen Zulieferern sieht Stefan Restemeier einen wichtigen persönlichen Beitrag zur wirtschaftlichen Stärkung der Region.