Im Rahmen der Luftreinhalteplanung zur Feinstaub- und Stickstoffdioxidminderung untersucht das Land Brandenburg im Juli erneut im fließenden Verkehr die Zusammensetzung der Fahrzeugflotten in der Stadt Cottbus/Chóśebuz. Die dazu erforderliche Erfassung von Kfz-Kennzeichen ist mit der Datenschutzbeauftragten des Landes Brandenburg abgestimmt. Das hat die Landesbehörde mitgeteilt.
Demnach wird die Erfassung der Kfz-Kennzeichen von der Firma SVU Dresden im Auftrag des Landesamtes für Umwelt des Landes Brandenburg (LfU) in Cottbus/Chóśebuz durchgeführt – am Dienstag, 04.07.2023, in der Bahnhofstraße und in der Franz-Mehring-Straße. Die Erhebungen erfolgen zwischen 07:00 und 18:00 Uhr und dienen der Zuordnung der Fahrzeuge zu unterschiedlichen Typen-, Hubraum- und Schadstoffklassen. Dies soll Aufschluss darüber geben, wie sich der Schadstoffausstoß im Straßenverkehr in den vergangenen Jahren entwickelt hat.
Das bei der Erfassung eingesetzte Videosystem registriert nur die Kennzeichen, nicht aber die Insassen. Die Daten der erfassten Kennzeichen werden an das Kraftfahrtbundesamt (KBA) übermittelt und dort automatisiert und anonymisiert verwendet. Das KBA übermittelt dem LfU anschließend ausschließlich die emissionsrelevanten Merkmale der erfassten Fahrzeuge. Ein Bezug zum Fahrzeughalter wird nicht hergestellt.