In Cottbus/Chóśebuz ist am Freitag, 07.07.2023, das Welcomecenter eröffnet worden. Die Stadtverwaltung hat damit gemeinsam mit der Entwicklungsgesellschaft Cottbus (EGC) sowie der Industrie- und Handelskammer (IHK) einen Anlaufpunkt für Menschen geschaffen, die als Zuziehende in Cottbus/Chóśebuz Orientierung und Beratung zur Jobvermittlung oder Arbeitsaufnahme suchen. Geboten wird Service aus einer Hand. Das Welcomecenter in der Berliner Straße 157 nimmt seine Arbeit am 01.08.2023 auf.
Klaus Freytag, Lausitz-Beauftragter des Ministerpräsidenten: „Die Stadt Cottbus geht den richtigen Weg. Die Stadtgesellschaft kennt die Zeichen der Zeit. Wir wollen eine höhere Beschäftigungsquote und Menschen, die gern hierherkommen, um zu arbeiten und zu leben. Mit dem Welcomecenter gibt die Stadt dem Thema ein Gesicht und zeigt sich weltoffen, tolerant und als Willkommens-Kommune. Anders wird der Strukturwandel nicht erfolgreich sein.“
Oberbürgermeister Tobias Schick: „Die Eröffnung ist ein wichtiger Schritt im Strukturwandel, um dringend benötigte Fach- und Arbeitskräfte für unsere Stadt, die hiesigen Unternehmen und Handwerker zu gewinnen. Wir brauchen Zuzug, und das tolerante und herzliche Willkommen ist dafür eine wichtige Grundlage. Zudem steigen wir in das Projekt ‚Spurwechsel‘ ein. Wir wollen Menschen, die in unserer Stadt sind, eine neue berufliche und damit Bleibe-Perspektive eröffnen und die Integration forcieren. Dazu bündeln wir den Service.“
Susann Budras, stv. Hauptgeschäftsführerin und Leiterin Geschäftsbereich Standortpolitik und Regionalentwicklung IHK Cottbus: „Unterschiedlichste Schicksale und Wege führen Menschen nach Cottbus. In einer Zeit, wo der Bedarf an Fach- und Arbeitskräften stetig wächst, kommt dem Welcomecenter eine außerordentliche Bedeutung zu. Es leistet nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Integration, sondern setzt auch ein klares Signal für die Weltoffenheit und Willkommenskultur der Stadt. Mit der Transformation in den Unternehmen und neuen Ansiedlungen ergeben sich spannende Jobchancen mit guten Zukunftsaussichten. Darum ist es wichtig, erwerbsfähige Personen gezielt anzuwerben und an die Region zu binden. Egal ob Studentin, Flüchtling, hochqualifizierte Arbeitskraft, Gründerin oder Unternehmer.“