Der Strukturwandel in Cottbus/Chóśebuz und der Lausitz braucht gleichzeitig Mut, Neugier, das Ungewohnte; Kultur und Kunst sind dafür Wegbereiter und Gradmesser – insofern sind beide wichtiger Bestandteil des Wandels in der Region. Mit diesen Worten umreißt Oberbürgermeister Tobias Schick die Angebote des Lausitz-Festivals. Es beginnt am 25.08.2023 mit vielen außergewöhnlichen Spielstätten in der Stadt.
Die vierte Festivalsaison, die erstmals in Trägerschaft der gemeinsamen gemeinnützigen GmbH zwischen Cottbus/Chóśebuz und Görlitz ausgerichtet wird, ist durchaus eine „Cottbus-lastige“. 11 Termine in 7 verschiedenen Spielstätten gibt es zwischen dem 25.08. und dem 10.09.2023. Dazu zählen der Hangar 1, das Dieselkraftwerk (BLMK), das Große Haus des Staatstheaters, der Weltspiegel, der Grüne Salon des Schlosses Branitz, das Alte Stadthaus am Altmarkt und das Gladhouse.
Geboten werden in Cottbus/Chóśebuz Konzerte, Lesungen, eine Ausstellung, philosophisches Gespräch, sogar ein Format der kulturellen Bildung mit einem Trommelworkshop im Gladhouse.
Zur Eröffnungsveranstaltung im Hangar wird es eine Kooperation zwischen Lausitz-Festival und der Club Kommission Cottbus geben – eine Verbindung zwischen Hochkultur und der freien Szene.
Der Hangar 1 ist ein bauliches Relikt der Militärflugplatzvergangenheit des Geländes und steht heute an der Nahtstelle zu einem der größten Strukturentwicklungsprojekte der Stadt und Region, das hier vor unseren Augen entstehen wird: dem Lausitz Sience Park. Nicht nur Arbeiten und Forschen, sondern auch Wohnen, Leben und Kultur sollen hier ein neues modernes Zuhause finden.
Es ist eine Kompetenz des Lausitzfestival-Teams, solche Orte zu entdecken, zu erwecken und Aufmerksamkeit zu generieren.
Finanziert wird das Lausitz Festival vom Bund und den Ländern Brandenburg und Sachsen.