Im Rahmen seines regelmäßigen Wirtschaftsdialogs hat Oberbürgermeister Tobias Schick das Sana-Herzzentrum in Cottbus/Chóśebuz besucht.
Gemeinsam mit dem neuen Geschäftsführer Marc Bernstädt, dem Ärztlichen Direktor Prof. Dirk Fritzsche und weiteren Führungspersönlichkeiten erfolgte nach einer Präsentation zur Leistungsfähigkeit des Zentrums ein Rundgang durch das Haus.
OB Tobias Schick: „Wir können sehr stolz sein, ein solches Exzellenzzentrum in Cottbus/Chóśebuz zu haben, das weit über die Grenzen unserer Stadt ausstrahlt. Das Haus steht nicht nur für ausgezeichnete Herzchirurgie in Deutschland, sondern beeindruckt auch durch eine herausragende und beispielgebende Internationalität bei den Fachkräften. Mit der künftigen Universitätsmedizin, dem Carl-Thiem-Klinikum, dem Sana-Herzzentrum und vor allem mit den überaus engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen Häusern steht der Gesundheitsstandort Cottbus/Chóśebuz auf einem sehr soliden Fundament und ist ein wesentlicher Faktor im Strukturwandel. Wir setzen auf weitere gute Zusammenarbeit aller Häuser. Gerade die Universitätsmedizin ist prädestiniert für weitere enge Kooperationen.“
Das seit dem Jahr 2000 zur Sana Kliniken AG gehörende Haus präsentierte beeindruckende Zahlen. Seit Bestehen der Einrichtung 1995 wurden mehr als 95.000 Patientinnen und Patienten behandelt, davon mehr als 30.000 bei Eingriffen mit Unterstützung durch die Herz-Lungen-Maschine. Das Herzzentrum verfügt über fünf hochmodere OP- & Hybrid-Säle.
Pflegedienstdirektorin Manuela Lehmann konnte berichten, dass die Fluktuationsquote bei den 329 hoch qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den vergangenen Jahren bei weniger als 2,5 Prozent lag. Fortlaufende Qualifizierung und Weiterbildung hält die Stellenbesetzungen seit Jahren stabil.
In diesem Jahr sind für Digitalisierungsprojekte und die Errichtung eines weiteren Herzkatheder-Labors Investitionen von knapp drei Millionen Euro vorgesehen.