Mit Arbeiten zum Artenschutz wird die Vorbereitung zum Bau der Seeachse in Cottbus/Chóśebuz fortgeführt. So wird ab Februar auf der künftigen Trasse der Bestand an Zauneidechsen gesichert und geborgen. Zugleich wird auf ca. 4,2 Kilometern Länge mit der Herstellung eines Reptilienschutzzaunes begonnen. Benachbarte Flächen erhalten u. a. Totholzhaufen und Sandoffenflächen, um die Tiere aufzunehmen.
Die Seeachse soll künftig die Altstadt und den Stadtteil Sandow mit dem Ostsee und dem neuen Stadtquartier um den Hafen verbinden. Sie beginnt an der Dissenchener Straße und nutzt u. a. ein früheres Gleisbett. Entstehen wird u. a. ein Radweg, für dessen Planung und Bau ca. 3,5 Millionen Euro aufgewendet werden. Das Geld wird aus einem Förderprogramm des Bundes bereitgestellt.
Die Baufeldfreimachung soll voraussichtlich ab Oktober erfolgen, der Bau des Radweges selbst bis spätestens Ende 2024 abgeschlossen sein.