Der Cottbuser Oberbürgermeister Tobias Schick hat seinen Dialog mit der heimischen Wirtschaft mit einem Unternehmensbesuch bei der Firma Isimko GmbH in Schmellwitz fortgesetzt. Wichtigstes Thema waren Fachkräftesicherung und -gewinnung.
OB Tobias Schick: „Regionale Unternehmen sollen von den Aufträgen der öffentlichen Hand und den Investitionen im Strukturwandel profitieren. Darum müssen und wollen wir uns kümmern, auch, indem wir hier die Netzwerke aufbauen und pflegen. Aufträge vor Ort sichern Arbeitsplätze und Wertschöpfung in der Region.“
Mit den Isimko-Geschäftsführern Ralph Hannemann und Diego Noack ist sich der OB einig, dass bei öffentlichen Ausschreibungen Spielräume genutzt werden sollten, damit regionale Unternehmen zum Zuge kommen können. Das käme u.a. den Familien der Belegschaft hier zugute.
Das Unternehmen plant und realisiert Vorhaben in der Informations-, Sicherheits- und Medientechnik. So betreut die Cottbuser Firma das Datennetz der Hamburger Hochbahn oder Straßenbahnnetz in Chemnitz.
Isimko beschäftigt aktuell 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter auch zwei Menschen, die aus Syrien nach Deutschland geflüchtet waren. Das Unternehmen, als Fleischauer GmbH familiengeführt gegründet, bildet kontinuierlich selbst aus. Isimko hat neben Cottbus/Chóśebuz Standorte in Dresden, Berlin und Schwarze Pumpe.
Der Wirtschaftsdialog mit heimischen Unternehmen durch OB Tobias Schick wird mit weiteren Terminen fortgesetzt.