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Oberbürgermeister Holger Kelch ruft die Cottbuserinnen und Cottbuser auf, die Hilfsangebote für die Ukraine vor allem mit Geldspenden zu unterstützen. Das ist ein erstes Ergebnis aus den Reaktionen der Partnerstädte Zielona Góra und Košice, denen OB Kelch per Brief zum Ende der vergangenen Woche Hilfe und Beistand für deren ukrainische Partnerstädte zugesichert hatte.

OB Holger Kelch: „Die Partnerstädte unserer Partnerstädte sind auch unsere Partner. Uns ist signalisiert worden, dass mit Geldspenden am effektivsten geholfen werden kann. Dadurch kann flexibel auf den sich stets verändernden Bedarf reagiert werden.“

Über den Verein Aufarbeitung Cottbus, der seit Kriegsbeginn in der Hilfe für die Ukraine aktiv ist, ist ein spezielles Spendenkonto eingerichtet worden.

Bankverbindung: Sparkasse Spree Neiße

Kontoinhaber: Aufarbeitung Cottbus e.V.

IBAN: DE60 1805 0000 0190 0882 14

BIC: WELADED1CBN

Stichwort: Partnerstadt

Das auf diesem Konto eingehende Spendengeld wird für Sachleistungen und den Einkauf von Hilfsgütern verwendet und kommt über die Cottbuser Partnerstädte direkt den Menschen in den ukrainischen Kommunen Iwano-Frankiwsk sowie Uschhorod zugute.

In dem Schreiben des OB an die Partnerstädte hieß es u.a.: „Als Kommunen stehen wir diesem Angriff gefühlt ohnmächtig gegenüber, aber wir sind nicht machtlos und nicht ohne Stimme. Deshalb ist es mir wichtig, dass wir als Partnerstädte gemeinsam eintreten für Frieden, Verständigung und Austausch, für die Werte von Freiheit und Demokratie.

Gleichzeitig möchte ich in dem Wissen, dass Zielona Góra und Košice partnerschaftliche Beziehungen zu Iwano-Frankiwsk sowie Uschhorod in der Ukraine unterhalten, unsere Hilfe und Unterstützung als Partnerstadt anbieten. Deutschland, das Bundesland Brandenburg und auch die Stadt Cottbus/Chóśebuz haben sich bereiterklärt, Flüchtlingen aus dem Kriegsgebiet zu helfen und aufzunehmen. Die ersten Vorbereitungen dazu sind bei uns angelaufen. Lasst uns bitte weitere Möglichkeiten ausloten, wie wir den Betroffenen helfen können.“