Eine DRK-Einheit aus dem Saarland hat am Montag ihren Hilfsdienst in der Unterkunft für Vertriebene in der Cottbuser Messe angetreten. Sie löst Helfer aus dem Elbe-Elster-Kreis ab. Weitere Unterstützung für die in Cottbus/Chóśebuz ankommenden Menschen aus der Ukraine kommt aus den umliegende Landkreisen Oberspreewald-Lausitz sowie Spree-Neiße. Zudem ist eine Einheit des DRK und der Johanniter aus dem Landkreis Dahme-Spreewald im Ankunftszentrum am Bunten Bahnhof im Einsatz.
Thomas Bergner, Leiter des Verwaltungsstabes der Stadt Cottbus/Chóśebuz, begrüßte die neuen Helfer am Montag und dankte den abrückenden Einheiten: „Die Welle der Solidarität und der Hilfsbereitschaft ist ungebrochen, doch der Bedarf wird noch steigen. Cottbus/Chóśebuz wird ab Mittwoch Drehkreuz für die Verteilung von Vertriebenen aus der Ukraine. Da wird weiter jede Hand gebraucht, im Ehren- wie im Hauptamt.“