Zu lange Wartezeiten für die Patientinnen und Patienten in der Notaufnahme, zu lange Wege für das medizinische Personal – das soll sich ändern! Die CTK-Notaufnahme soll als Leuchtturm zur modernsten Notaufnahme Deutschlands nach einem innovativen, offenen Raumkonzept umgebaut werden.
Dafür wird die Notaufnahme mit allen Behandlungsplätzen am kommenden Dienstag, den 15. März 2022 umziehen und ab 12 Uhr vom Eingang Welzower Straße erreichbar sein.
„Wir haben in dem den Cottbusern bekannten Glasanbau eine komplett funktionsfähige Notaufnahme geschaffen mit Schockraum, Laboreinheit und allen nötigen medizinischen Gasen. „Es war eine Herausforderung für alle Beteiligten – herzlichen Dank dafür. Wir werden in unserer Interims-Notaufnahme bereits nach einem offenen Konzept arbeiten können. Es sind Behandlungsstützpunkte mit mehreren Patientenbetten entstanden. So haben wir unsere Patienten noch besser im Blick, viele Wege entfallen. Dadurch sind wir schneller in der Diagnostik und können den Patientinnen und Patienten schneller die besten Therapien zukommen lassen“, berichtet Oberarzt Matthias Fehr.
Für die Patienten ändert sich nur der Zugang: Sie gehen vom Parkhaus kommend rechts in Richtung Glasanbau (ehemaliger Haupteingang Welzower Straße). Eine Beschilderung vor Ort erfolgt. Danach werden die Patienten wie gewohnt zum zentralen Anmeldetresen geleitet, wo die Ersteinschätzung erfolgt. In direkter räumlicher Nähe zur Notaufnahme wird in den kommenden Monaten auch die KV RegioMed-Praxis untergebracht sein. Neben dem Glasanbau sind zwei „Storchenparkplätze“ für werdende Eltern eingerichtet.
„Absolute Priorität hat die Notfallversorgung unserer Patientinnen und Patienten! Der Umzug im laufenden Betrieb wird eine Herausforderung, soll aber geräuschlos im Hintergrund – ohne Auswirkungen auf den Betrieb der Notaufnahme laufen“, so Matthias Fehr.
Nach dem Umzug der Notaufnahme ins Interimsquartier wird mit den Bauarbeiten für die neue CTK-Notaufnahme begonnen. Die Kosten incl. neuer Medizintechnik werden sich auf rund 10 Millionen Euro belaufen.