Symbolbild
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E-Scooter (Elektrokleinstfahrzeuge auch als E-Tretroller bezeichnet) werden ab Donnerstag, 26. August 2021, auch im Cottbuser Stadtbild vermehrt zu sehen sein.

Als Teil der Nah- und Mikromobilität können E-Scooter neben dem Fuß- und Radverkehr zukünftig ein Baustein zur Bewältigung von kurzen Distanzen sein und den öffentlichen Personennahverkehr ergänzen.

Der Mikromobilitäts-Anbieter Bird bietet ab Donnerstag als erste Verleihfirma mit seinen E-Scootern eine umweltfreundliche Mobilitätslösung in Cottbus/Chóśebuz an. Um die Scooter zu nutzen, müssen Kunden mindestens 18 Jahre alt sein, die Bird-App herunterladen, einmalig ein Sicherheits-Tutorial in der App absolvieren und das Gefährt über den integrierten QR-Code starten. Am Ende der Fahrt muss das Gefährt sicher außerhalb einer Parkverbotszone abgestellt und abgemeldet werden. Dort wird es von einem Logistikunternehmen abgeholt, neu geladen und zu einem der Abholpunkte gebracht.

Die Roller werden per GPS geortet, wodurch das Unternehmen die Fahrzeuge im Auge behalten und sicherstellen kann, dass sie korrekt gefahren und geparkt werden. Von der Stadt Cottbus/Chóśebuz wurden über die gesetzlichen Regelungen hinaus Parkverbotszonen definiert, die in der Bird-App hinterlegt sind. Das sind bspw. Grünflächen, Ufer von Gewässern u. ä. Dort dürfen die E-Roller nicht abgestellt werden. So soll ein Höchstmaß an Sicherheit und Ordnung gewährt werden.

Mit dieser Anwendung möchten Anbieter und Stadt einen Beitrag leisten, dem motorisierten Individualverkehr ein breiteres Spektrum an Alternativen gegenüberzustellen und somit die Mobilitätswende voranzutreiben.