Der Einsatz einer Katastrophenschutz-Einheit aus Südbrandenburg in den Flutgebieten im Westen Deutschlands ist vorerst ausgesetzt. Diese Mitteilung erreichte die Leitstelle Lausitz am Freitag mitten in den Vorbereitungen auf den Sanitätseinsatz, zu dem am Sonntag gestartet werden sollte. Somit werden die Vorbereitungen als Übung der Abläufe genutzt, um für weitere Einsätze gewappnet zu sein. Es wird damit gerechnet, da man von weiterem Hilfebedarf ausgehen muss. Geplant war, dass eine Sanitätseinheit des Katastrophenschutzes mit ca. 100 Frauen und Männern sowie 27 Fahrzeugen zunächst zum Sammelpunkt am Nürburgring ausrückt und von dort in den Flutgebieten eingesetzt wird.
Die Stadt Cottbus/Chóśebuz dankt gemeinsam mit den Partnern des Katastrophenschutzes vor allem allen ehrenamtlichen Kräften, die sich auf diese Hilfseinsätze eingestellt haben und weiter zur Verfügung stehen.