Mit einer Drohne sind Cottbuser Feuerwehrleute am Mittwoch Hinweisen auf einen möglichen Waldbrand bei Kahren nachgegangen. Anwohner hatten auf eine Rauchentwicklung reagiert und die Feuerwehr alarmiert.
Ausgerückt waren insgesamt 43 Einsatzkräfte, darunter 29 freiwillige Feuerwehrleute von den Wehren aus Branitz, Sachsendorf, Dissenchen, Kahren, Schlichow sowie aus den im Gerätehaus Süd zusammengeführten Einheiten aus Kiekebusch, Madlow, Gallinchen und Groß Gaglow.
An der Einsatzstelle konnte die Feuerwehr jedoch keine Rauchentwicklung mehr feststellen. Zur Erkundung der Umgebung wurde eine Drohne der Cottbuser Feuerwehr eingesetzt. Auch dabei gab es keine Anzeichen für einen Waldbrand. Durch die Einsatzfahrzeuge kam es kurzzeitig zu Verkehrsbehinderungen auf der L50 am Ortsteingang Kahren.
Cottbus/Chóśebuz zählt im Land zu den besonders gefährdeten Bereichen für Waldbrände. Zudem gibt es eine Reihe vom Verdachtsflächen für Kampfmittel. Entsprechend sind die Einsatzkräfte vorbereitet, um Brände auch unter dieser Spezifik effektiv und schnell bekämpfen zu können.