Brandenburgs Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher hat sich am Dienstag, 29.12.2020, beeindruckt von den Vorbereitungen im Impfzentrum in Cottbus/Chóśebuz gezeigt. „Cottbus ist vorbereitet“, erklärte die Ministerin bei ihrem Besuch in den Messehallen, die in den vergangenen Tagen als Impfzentrum eingerichtet worden sind. Mit Oberbürgermeister Holger Kelch zeigte sich die Ressortchefin einig, dass es bei der Impfung, die im Zentrum am 05.01.2021 starten wird, zwar durchaus um Tempo gehe, gleichzeitig jedoch Sorgfalt und Geduld gefragt seien, um in der Frühphase der Impfungen Fehler zu vermeiden. Vieles müsse sich im Impfalltag einspielen.
OB Holger Kelch verwies in dem Gespräch in der Messe auf den hohen Anteil der Ehrenamtler, die die Impfaktion im Zentrum oder als mobile Teams steuern und zudem über Fahrdienste und andere Möglichkeiten die Impfwilligen unterstützen. Dazu zählen vor allem die Johanniter und das DRK. Dieser Einsatz verdiene genauso größten Respekt wie der Einsatz des Personals im Klinikum oder den Pflegeinrichtungen. Zudem ist das Impfzentrum in der Messe so ausgelegt, dass neben den sechs bereits bestehenden weitere Impfstrecken eröffnet werden können. Pro Impfstrecke können in einer Stunde ca. 10 Patienten geimpft werden.
Nonnemacher hatte zuvor den Impfstart in einem Cottbuser Pflegeheim begleitet und sich anschließend im Carl-Thiem-Klinikum über die Betreuung von Covid-Patienten, den Einsatz von Ärzten und Pflegekräften sowie die Impfung des Personals informiert.