Die Stadtverwaltung Cottbus/Chóśebuz wird Bürgeranliegen in den kommenden Wochen aus epidemiologischen Gründen weiterhin prioritär mit Terminvergaben bearbeiten. Dieser Weg hat sich ebenso wie die Online-Bearbeitung von Anträgen und ähnlichem bewährt. So können Wartezeiten in den Verwaltungsstandorten vermieden oder verkürzt werden. Zudem bleiben Besucherinnen und Besucher, die das Rathaus zu den Terminen aufsuchen, als auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung besser geschützt.

Dennoch ist es wichtig, dass die Verwaltung flankierend allgemeine Sprechstunden – insbesondere für dringende Angelegenheiten –anbietet. Daher gelten für dringende Angelegenheiten, die keine Terminabstimmung zulassen, sowie Notsituationen ab Montag, 06.07.2020, und bis auf Weiteres verwaltungsweit folgende allgemeine Sprechzeiten:

Eine vorübergehende Ausnahme bildet das Stadtbüro im Technischen Rathaus, in dem zunächst die bereits längerfristig vergebenen Online-Termine abgearbeitet werden müssen. Somit wird das Stadtbüro nach derzeitigem Stand ab dem 20.07.2020 die o.g. Sprechzeiten anbieten können. Die Stadtverwaltung wird in den kommenden Wochen das Sprechzeiten-Angebot fortlaufend überprüfen und ggf. nach Bedarf, aufgrund der epidemiologischen Entwicklung oder der zu erwartenden Sommerhitze anpassen.

Für die einzelnen Verwaltungsstandorte sind begleitend Abstands- und Hygienekonzepte entwickelt worden. So gilt im Technischen Rathaus (Karl-Marx-Straße 67), im Dienstleistungsturm (Karl-Marx-Straße 69) sowie im Sozialamt (Thiemstraße 37) auf den Gängen und in den Wartebereichen sowie den Fahrstühlen die Pflicht zur Mund-Nasen-Bedeckung. Sollte es zu einer Stauung im Wartebereich kommen, kann es möglich sein, dass Besucher zeitweise vor den Zugangstüren warten müssen. Daher wird allen Bürgerinnen und Bürgern empfohlen, für persönliche Vorsprachen Termine zu vereinbaren und nur in dringenden Notfällen die allgemeinen Sprechzeiten zu nutzen.