Jan Gloßmann

Hilfe für die Retter: Der Leiter des Verwaltungsstabes Cottbus/Chóśebuz, Thomas Bergner, sowie der Leitende Notarzt des Rettungsdienstes der Stadt, Dr. Thomas Lembcke, haben am Mittwoch die ersten 46 Schutzvisiere erhalten, die im Panta Rhei-Zentrum an der BTU Cottbus-Senftenberg gefertigt worden sind. Die Visiere sind eine Spende der Universität und werden im 3D-Drucker hergestellt. Zugleich arbeiten die Wissenschaftler an einem Prototyp eines Beatmungsgerätes.


Thomas Bergner: „Ein weiteres Beispiel für die gute Zusammenarbeit zwischen Stadt und Universität, nicht nur in Krisenzeiten. Wir sind sehr dankbar für diese direkte Unterstützung.“

Dr. Thomas Lembcke: „Diese Visiere sind eine große Hilfe und ein wichtiger Schutz für Ärzte und Rettungsdienst im Umgang mit infizierten Personen. Sie halten die Tröpfchen zurück, die die wichtigsten Überträger des Virus sind. Außerdem beschlagen sie nicht, das ist beispielsweise für Brillenträger wichtig.“