Nach den Osterfeiertagen beginnt die Modernisierung weiterer Radfernwanderwege in Cottbus/Chóśebuz. In Angriff genommen werden dann der östliche Radweg zwischen der Käthe-Kollwitz-Brücke und der Sanzebergbrücke in Sandow sowie der westlich der Spree liegende Abschnitt zwischen der Sanzebergbrücke und der Spreewehrmühle. Für diese Arbeiten stehen insgesamt ca. 65.000 Euro zur Verfügung, die zu 90 Prozent aus Fördermitteln stammen. Abschnittsweise werden hier die Bankette erneuert sowie teilweise die Deckschichten ausgebessert oder neu aufgebaut.
Fertiggestellt wird gegenwärtig der Abschnitt des Spreeradweges zwischen der Spreebrücke Döbbrick bis zur Spreebrücke Dissen. Hier liegen die Kosten für die neue Deckschicht bei ca. 120.000 Euro, davon 90 Prozent Fördermittel. Dies ist das dritte Teilstück des Weges zwischen Saspow und Dissen, der durch die Förderung aus Mitteln des Bundes und des Landes zur „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur – GRW – Infrastruktur“ modernisiert werden konnte. Seit Montag, 06.04.2020, steht nach erfolgter Deckensanierung der Spreeradweg zwischen der Spreebrücke Saspow und der Spreebrücke Skadow wieder für Radfahrer und Spaziergänger zur Verfügung. Auf dem Abschnitt zwischen der Spreebrücke Skadow und der Spreebrücke in Döbbrick gibt es noch einige Restarbeiten zu erledigen. Dieser Abschnitt kann ab Karfreitag, 10.04.2020, wieder genutzt werden.
Für die Sanierung dieser beiden genannten Abschnitte belaufen sich die Kosten auf rund 116.000 Euro, wovon 90 Prozent durch Fördermittel gedeckt sind.
Die Bürger der Stadt Cottbus/Chóśebuz und ihre Gäste erhalten somit einen mit natürlichen Baustoffen sanierten Radweg, der sich gut in die Spreelandschaften einfügt. Die Wege dürfen daher nur von Fußgängern oder Radfahrern genutzt werden. Das Befahren durch Motoräder, Quads, Kfz oder auch das Benutzen durch Reiter ist auf den Hochwasserschutzdämmen ohnehin untersagt. Die Radwegbefestigung ist dafür auch nicht geeignet, sie wird durch die zweckfremde Benutzung beschädigt.