Per 01.04.2020 übernimmt der neue städtische Eigenbetrieb Kommunale Kinder- und Jugendhilfe (KKJ) insgesamt 5 Einrichtungen der insolventen PeWoBe in die Trägerschaft.
Grundlage dafür ist der Beschluss I-037/18 der Stadtverordnetenversammlung vom 28.11.2018, mit dem die Stadtverwaltung zur Verhandlung mit dem Insolvenzverwalter der Gemeinnützige Soziale Betreuungsgesellschaft mbH (PeWoBe) über die zukünftige Betreibung der fünf Kindertageseinrichtungen durch die Stadt Cottbus/Chóśebuz beauftragt wurde.
Mit der Übernahme der PeWoBe–Kindertageseinrichtungen in Trägerschaft der Stadt Cottbus/Chóśebuz wurde die notwendige Gründung eines Eigenbetriebes Kommunale Kinder- und Jugendhilfe (KKJ) zum 01.01.2020 vollzogen.
Die Betriebsübernahme und Betreibung von 5 Einrichtungen erfolgt ab dem 01.04.2020:
- Integrationskita „Janusz Korczak"
- Integrationskita „Mischka"
- Europa-Kita „Max und Moritz"
- Hort „Max und Moritz" im Haus B und Haus C
Die über 100 Mitarbeiter der vormaligen PeWoBe in Insolvenz gehen an die Stadt Cottbus/Chóśebuz und damit in den Eigenbetrieb über.
In den Eigenbetrieb werden zum 01.01.2021 auch die 4 kommunalen Horte mit ca. 45 Beschäftigten der Stadt Cottbus/Chóśebuz eingehen.
Der neue Verwaltungssitz des Eigenbetriebes KKJ ist vorerst der Neumarkt 5 (Rathaus) in 03046 Cottbus/ Chóśebuz. Maren Dieckmann, Dezernentin für Jugend, Kultur und Soziales, führt den Eigenbetrieb als Werkleiterin gegenwärtig kommissarisch bis Mitte des Jahres 2020: „Trotz der aktuellen Situation zur Eindämmung des Corona-Virus und der damit verbundenen Einschränkungen hält die Stadt Cottbus/Chóśebuz an ihrem Vorhaben fest und vollzieht den Betriebsübergang zum 01.04.2020. Wir geben den Beschäftigten und den Eltern damit die notwendige Sicherheit für die Zukunft."