Ab Montag, 7. Oktober 2019 gibt es im Branitzer Park weitere Wegesperrungen im Zuge der voranschreitenden Wegesanierung. Die Bauarbeiten im Bereich der Landpyramide setzen sich beginnend an der Ägyptischen Brücke etappenweise in Richtung Cottbuser Torhaus fort und dauern bis Ende des Jahres an.
Wegesperrungen und alternative Routen sind vor Ort ausgeschildert.
Besuchern steht der Branitzer Park abgesehen von dem gesperrten Wegebereich weiterhin offen. Die Landpyramide ist zwar nicht direkt erreichbar, aber wunderbare Aussichten auf das markante Erdbauwerk bieten sich vom Seeberg, an der Ägyptischen Brücke oder von der Schlangenseebrücke aus.
Die seit August sanierten Wege im unmittelbaren Umfeld der Landpyramide werden derzeit fertiggestellt. Hierbei galt es unter anderem die ursprünglichen Wegeverläufe aufzufinden, die historischen Treppenanlagen instand zu setzen und nachhaltige Lösungen für eine verbesserte Entwässerung zu finden. Die neuen Wegedecken sind allerdings noch nicht begehbar, weil sie noch eine Ruhephase benötigen.
Noch bis 2020 werden im Branitzer Park im Rahmen des deutsch-polnischen Interreg-Projektes „Erhaltung und Nutzung der historischen Parklandschaften Branitz und Zatonie" rund dreieinhalb Kilometer Wege nach gartendenkmalpflegerischen Gesichtspunkten wiederhergestellt. Ausgeführt werden die Arbeiten gemeinsam mit der Stadt Cottbus. Sie sind durch Mittel aus dem europäischen Kooperationsprogramm INTERREG V A Brandenburg – Polen 2014-2020 gefördert.
Hinweise zu den Wegsperrungen und Umleitungen sind auch unter http://www.pueckler-museum.de und www.cottbus.de zu finden.
Cottbus/Chóśebuz und der Projektpartner Zielona Góra erhalten innerhalb des Partnerschaftsprojektes „Erhaltung und Nutzung historischer Parklandschaften Branitz und Zatonie" insgesamt 4,7 Millionen Euro EFRE-Mittel. 2,39 Millionen Euro davon kommen dem Branitzer Park zugute.
Quelle: Stiftung Fürst Pückler Museum Park und Schloss Branitz