Eine Ausstellung zu Schicksalen Vertriebener in Polen nach dem Überfall durch die deutschen Wehrmacht 1939 wird ab dem 04.11.2019 in Cottbus/Chóśebuz gezeigt. Sie wird um 17 Uhr im Foyer des Rathauses am Neumarkt durch Oberbürgermeister Holger Kelch eröffnet.
Es handelt sich um eine Ausstellung der Deutsch-Polnischen Gesellschaft und dreht sich um seit 1939 erfolgte Deportationen polnischer Bürger, die aus den nach Deutschland einverleibten Gebieten vertrieben wurden. Ca. 1,5 Millionen Menschen sind damals ermordet, beraubt oder vertrieben worden. Die Ausstellung, die 2009 entstanden ist, wurde seitdem u.a. in Bonn, Hamburg sowie in Schwedt und jüngst auch in Frankfurt (Oder) gezeigt. Sie wird vom Deutsch-Polnischen Verein Cottbus/Chóśebuz unterstützt.