Käthe-Kollwitz-Brücke
Käthe-Kollwitz-Brücke
Jan Gloßmann

Die Käthe-Kollwitz-Brücke in Cottbus/Chóśebuz kann wieder genutzt werden. Die beliebte Verbindung zwischen der Innenstadt mit dem Park an der Puschkinpromenade und dem Sandower Spreeufer ist in den zurückliegenden Wochen instandgesetzt worden. Ab dem Reformationstag, 31.10.2019, ist die Brücke wieder für den Rad- und Fußgängerverkehr geöffnet.

Bei der Instandsetzung wurde im Wesentlichen der Korrosionsschutz der unterseitigen Stahlträgerkonstruktion, der Lampenpfosten und der Geländer erneuert sowie der gesamte Brückenbelag ausgetauscht und verstärkt.

Die Baukosten betragen ca. 170.000 Euro. Die Arbeiten wurden vom Cottbuser Bauunternehmen Gerd Müller trotz beengter Verhältnisse und teilweise widriger Witterung fach- und termingerecht ausgeführt.

Der alte Holzbohlenbelag auf der Brücke wurde durch Bohlen aus glasfaserverstärktem Kunststoff auf verbreiterten Trägern ersetzt. Das eingebaute Material besitzt gegenüber Holz eine deutlich längere Nutzungsdauer sowie eine höhere Rutschfestigkeit bei Nässe und hat sich auf anderen Brücken in der Lausitz bereits bewährt.

Die Stadtverwaltung Cottbus/Chóśebuz bedankt sich bei allen Verkehrsteilnehmern und Anwohnern für ihr Verständnis. Zugleich macht die Stadtverwaltung nochmals darauf aufmerksam, dass die Käthe-Kollwitz-Brücke nur für Radfahrer und Fußgänger zugelassen ist.