Der Strukturwandel in der Lausitz, die Digitalisierungsstrategie der Stadt Cottbus/Chóśebuz sowie die Entwicklung des Bahnstandortes mit dem Instandsetzungswerk waren Schwerpunkte eines Gesprächs, das Oberbürgermeister Holger Kelch am Donnerstag, dem 17.10.2019, im Büro für Handel und Wirtschaft der Russischen Föderation in Berlin führte.
Gesprächspartner der Cottbuser war der Gesandte der Botschaft und Leiter des Handels- und Wirtschaftsbüros, Andrej O. Sobolew. „Wir haben den Standort Cottbus/Chóśebuz präsentiert und streben eine engere Zusammenarbeit mit Interessenten aus der Russischen Föderation an", erklärt Kelch, der von der Geschäftsführerin der Entwicklungsgesellschaft Cottbus, Tina Reiche, und der Projektmanagerin der EGC, Dr. Elena Herzog, begleitet wurde.
Im Portfolio waren u.a. Gewerbeflächen im Stadtgebiet, Informationen über Geschichte, Kultur und Wissenschaft sowie Entwicklungspotenziale im Zusammenhang mit dem Strukturwandel und der digitalen Stadt. Zudem sollen Kontakte zu Unternehmen und Märkten angebahnt werden. „Diese Kontakte gehen weit über die Gespräche mit unserer Partnerstadt Lipezk hinaus", erklärt Kelch nach dem Besuch in der Russischen Botschaft in Berlin. Die Kontakte werden weiter gepflegt und ausgebaut.