Die Sanierung der Astrid-Lindgren-Grundschule am Standort Am Nordrand ist beendet. Pünktlich zum Beginn des Schuljahres 2019/2020 können die Schülerinnen und Schülerdas Gebäude beziehen. Zur Eröffnung am Donnerstag, dem 13.06.2019, zeigte sich Oberbürgermeister Holger Kelch sehr erfreut über die Fertigstellung: „Ich kenne noch das marode Schulgebäude von einst. Die Umbauarbeiten waren dringend notwendig. Die Kinder haben gute Lernbedingungen verdient und auch Lehrer und Hortbetreuer benötigen angemessene Rahmenbedingungen für ihre Arbeit. Mein Dank gilt allen Mitwirkenden, die dieses Projekt erfolgreich umgesetzt haben. Besonders möchte ich mich auch beim Land Brandenburg und der Bundesrepublik bedanken, die gemeinsam rund 99 Prozent der insgesamt 7,3 Millionen Euro umfassenden Baukosten getragen haben. Auf diese Weise konnten wir das Projekt trotz angespannter Haushaltslage verwirklichen."

1Astrid-Lindgren-Grundschule
2Turnhalle der Astrid-Lindgren-Grundschule
1Astrid-Lindgren-Grundschule
2Turnhalle der Astrid-Lindgren-Grundschule
Madeleine Henning-Waniek

Die Astrid-Lindgren-Grundschule wurde grundlegend saniert und dem aktuellen energetischen Standard angepasst. Dazu wurden die Fassade, das Dach, Fenster und Außentüren erneuert. Auch räumlich wurden Veränderungen vorgenommen: So befindet sich der Haupteingang nun auf der Rückseite des Gebäudes, sodass nun kein straßenseitiger Zugang mehr besteht. Die Räume im Untergeschoss erhielten größere Fensterflächen und werden zukünftig für den Hort zur Verfügung stehen. Durch einen Anbau am Bestandsgebäude wurden zudem sechs weitere Klassenräume geschaffen. Auch der Speisesaal ist vergrößert worden. Zur Umgestaltung gehört auch ein neues Farbkonzept in Grün-Tönen, das sich im gesamten Schulgebäude, im Kreativzentrum und der neuen Sporthalle wiederfindet und ein lernförderndes Klima schafft. Ein Aufzug ermöglicht den barrierefreien Zugang zu allen Etagen.

Außerdem steht für den Sportunterricht zukünftig eine neueTurnhalle zur Verfügung. Dazu wurde das alte Gebäude abgerissen.Die Baukosten betrugen 2,5 Millionen Euro und wurden zu 90 Prozent über Fördermittel des Bundes finanziert.