Die Stadt Cottbus/Chóśebuz hat am Donnerstag, dem 04.04.2019, einen vollziehbar ausreisepflichtigen Mann in den Tschad abgeschoben. Die Ausreise erfolgte mit einem Linienflug und in Begleitung von Bundespolizisten von Frankfurt/Main. Der 27-Jährige versuchte, sich der Abschiebung mit Gewalt zu widersetzen.
Der aus dem Tschad stammende Mann war in den letzten Monaten durch mehrere Rohheitsdelikte aufgefallen. Unter anderem hatte er Anfang Januar 2019 im Jugendamt sowohl seine damalige Lebensgefährtin als auch Mitarbeiterinnen der Stadtverwaltung attackiert, bedrängt und verletzt. Hintergrund war ein Sorgerechtsstreit.
Die Stadt Cottbus/Chóśebuz wird auch weiterhin Abschiebungen nach Vorliegen aller juristischen Voraussetzungen und Entscheidungen konsequent durchsetzen, zuvorderst bei straffällig gewordenen Personen.