Am Jahreswechsel 2018/ 2019 rückte die Feuerwehr Cottbus zu insgesamt 19 Einsätzen aus. In drei Fällen leistete die Feuerwehr „Technische Hilfe“ und in 16 Fällen musste sie Brände bekämpfen.
Im Bereich des Rettungsdienstes kam es zu einem relevanten Einsatz im Zusammenhang mit dem Umgang von Pyrotechnik. Zwei Jugendliche erlitten Verletzungen an den Händen bzw. im Gesicht und mussten durch den Rettungsdienst versorgt und anschließend in die Notaufnahme des Carl-Thiem-Klinikums transportiert werden.
Die Feuerwehr rückte unter anderem zu drei Balkonbränden aus. In der Lübbenauer Straße, Hainstraße und der Hans-Beimler-Straße brannte jeweils Mobiliar auf den Balkonen im zweiten Obergeschoss. Die Brände konnten durch die Feuerwehr schnell unter Kontrolle gebracht werden, so dass die Brandereignisse auf die Balkone beschränkt blieben.
Die Mieter der Wohnungen waren zum Zeitpunkt des Brandes nicht anwesend. Es blieb in allen Fällen glücklicherweise „nur“ bei Sachschäden.
Bei den anderen Brandereignissen handelte es sich um Kleinbrände bei denen Müllsammelbehälter/ Wertstoffcontainer, Reste von Pyrotechnik oder Vegetation brannte.
Der Einsatzschwerpunkt lag im Zeitraum von 00:10 Uhr bis 00:50 Uhr. Hier liefen zeitgleich 7 Brandeinsätze.
Bei der Gefahrenabwehr wurde die Berufsfeuerwehr Cottbus von den Ortsfeuerwehren der Freiwilligen Feuerwehr aus:
- Merzdorf
- Ströbitz
- Schmellwitz
- Saspow
- Sachsendorf
- Sandow
- Madlow
- Gallinchen
unterstützt.
Oberbürgermeister Holger Kelch dankt allen Einsatzkräften bei den Wehren, dem Rettungsdienst sowie den Diensthabenden Ärzten und Schwestern und Pflegekräften, den Bereitschaftskräften bei Polizei sowie bei der Versorgung mit Strom und Wärme für ihre Einsatzbereitschaft zum Jahreswechsel.