Was bedeutet Nachbarschaft für Cottbuserinnen und Cottbuser in der heutigen Zeit? Dieser Frage geht die Stadtverwaltung Cottbus gemeinsam mit der Fachstelle Altern und Pflege im Quartier des Landes Brandenburg nach. Im Rahmen einer Aktionswoche, die vom 10. bis 14. September stattfindet, gibt es in den Ortsteilen Sachsendorf, Madlow, Sandow, Spremberger Vorstadt und Mitte ein umfangreiches Angebot, um in nachbarschaftlichen Austausch zu treten. Das Angebot richtet sich an junge Familien genauso wie an Seniorinnen und Senioren und alle Interessenten. Das Ziel ist es, Raum für Begegnungen zu schaffen und damit gegenseitiges Verständnis füreinander zu fördern, aber auch Sorgen und Nöte des Alltags im Quartier miteinander zu teilen. Die offizielle Eröffnung der Aktionswoche findet am Montag, dem 10. September, um 10:00 Uhr im Foyer des Cottbuser Rathauses statt. Im Anschluss besteht die Gelegenheit, die Ausstellung „Was heißt schon alt?" im Rathaus zu besichtigen.
Während der Aktionswoche stellen so genannte „Begegnungstafeln" in den Ortsteilen eine Form der Begegnung dar, an denen bei Kaffee und Kuchen Gespräche geführt werden können. Ein Vertreter des Fachbereichs Soziales der Stadtverwaltung Cottbus wird diese Veranstaltungen moderieren. Verschiedene Erkundungstouren durch die Nachbarschaft laden dazu ein, neue und unbekannte Orte des sozialen Lebens zu entdecken. Des Weiteren gewähren Sozialeinrichtungen wie die Volkssolidarität, das Pflegeheim „An der Priormühle", der Arbeiter-Samariter-Bund und viele mehr zum „Tag der offenen Tür" einen Blick hinter die Kulissen.
Zur Abschlussveranstaltung am Freitag, dem 14. September 2018, im Stadthaus am Erich Kästner Platz 1 sollen alle Eindrücke aus der Aktionswoche noch einmal gesammelt und neue Angebote der Nachbarschaftshilfe präsentiert werden. Interessenten erhalten Informationen zum Thema Pflege, altersgerechtes Wohnen und aktiv sein im Alter. Träger der Wohlfahrtsverbände aus Cottbus sind ebenfalls mit Ständen vertreten und informieren über ihr Angebot.