Nach einem gelungenen und vielversprechenden Auftakt am Dienstag in der Oberkirche werden die Stadtteilgespräche nach Pfingsten (Dienstag, 22.05.2018) in Ströbitz fortgesetzt. „Ich möchte diese sachliche Diskussion und den Austausch zu den Cottbuser Problemen in gleicher Weise fortsetzen", erklärt Oberbürgermeister Holger Kelch. Der Dienstagabend in der Oberkirche habe gezeigt, dass es möglich ist, vernünftig miteinander zu reden, unterschiedliche Auffassungen ohne Redeverbote zu hören und Meinungen auszutauschen. „Viele Äußerungen lassen erkennen, wie hoch die Erwartungen an die Stadtverwaltung und mich als OB sind.
Das betrifft nicht nur die Situation durch den Zuzug von Flüchtlingen. Ich fühle mich bestärkt darin, dass wir viele Probleme in den Griff bekommen, wenn wir sie gemeinsam angehen. Ich fühle mich aber auch bestärkt in der Forderung, dass Kommunen wie Cottbus finanziell deutlich besser ausgestattet werden müssen, um die Probleme für die Menschen hier direkt lösen zu können." Die Stadt werde in Briefen an die Bundes- und die Landesregierung darauf hinweisen, welche Erwartungen an die Politik in den Stadtteilgesprächen geäußert werden.
Die weiteren Termine:
- Ströbitz, 22. Mai 2018: Wilhelm-Nevoigt-Grundschule, Clara-Zetkin-Straße 20, 03046 Cottbus
- Spremberger Vorstadt, 5. Juni 2018: Lausitz Arena, Hermann-Löns-Straße 18, 03050 Cottbus
- Schmellwitz, 12. Juni 2018: Johann-Heinrich-Pestalozzi-Schule, Neue Straße 41, 03044 Cottbus
- Sandow, 19. Juni 2018: Carl-Blechen-Grundschule, Muskauer Str. 1, 03042 Cottbus
- Sachsendorf, 26. Juni 2018: Soziokulturelles Zentrum, Zielona-Gora-Straße 16, 03048 Cottbus.
Beginn ist jeweils 18:30 Uhr.
Diese offenen Bürgerrunden sollen in den kommenden Monaten ergänzt werden durch Angebote mit Prominenten und Fachleuten verschiedener Gebiete. Holger Kelch: „Ich hoffe zudem, dass sich solche Bürgergespräche auch in den ländlichen Ortsteilen, in Gartensparten, Vereinen oder Institutionen fortsetzen."
Mitschnitt der Veranstaltung
Stadtteilgespräch am 15.05.2018 in der Oberkirche (Stadtteil Mitte)
(Aus rechtlichen Gründen sind keine Kameraschwenks in den Zuschauerraum gestattet.)