Seit Jahresbeginn sorgt der städtische Eigenbetrieb Grün- und Parkanlagen (GPC) im Auftrag des Fachbereichs Umwelt und Natur für mehr Verkehrssicherheit an Bäumen des Stadtwaldes sowie der Gewässer II.Ordnung. Umfangreiche Arbeiten in Kiekebusch beginnen am 05.09.2017.
Durch die Baumkontrolleure des Eigenbetriebes wurden in der ersten Jahreshälfte zum Teil starke Schädigungen an insgesamt 22 Bäumen im Bereich des Luft- und Waldbades Kiekebusch festgestellt. Es besteht die Gefahr, dass abgestorbene Äste im Deichbereich herabfallen sowie schadhafte Bäume in Richtung angrenzende Wohnbebauung umkippen könnten.
Diese Schäden sollen beginnend ab dem 05.09.2017 beseitigt werden. Dabei muss größere Hebetechnik (u.a. ein mehr als 35 Meter hoher Kran) zum Einsatz kommen. An elf Bäumen wird Totholz entfernt und werden die Kronen gepflegt. Weitere elf Bäume sind so stark geschädigt, dass sie komplett gefällt werden müssen. Bei den Bäumen handelt es sich um elf Eichen, eine Erle, sieben Pappeln und drei Birken.
Die untere Naturschutzbehörde (UNB) hat den Prozess artenschutzrechtlich begleitet.